Wie soll der Nordpark in Zukunft aussehen? Bürger reden mit

Schön zum Spazierengehen, aber er könnte noch schöner werden: der Nordpark im Nordviertel.
  • Schön zum Spazierengehen, aber er könnte noch schöner werden: der Nordpark im Nordviertel.
  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Unser Park soll schöner werden - dieses Motto gilt jetzt für die Anwohner des Nordviertels. Ihr Park, der Nordpark, soll attraktiver gemacht werden. Die Stadt lädt in dieser Woche die Bürger drei Tage lang zur Beteiligung ein.

Vom 26. bis 29. September gibt es Gelegenheit, sich an der Gestaltung zu beteiligen. „Ideen und Anregungen in den Planungsprozess einbringen“, so die Einladung, können die Interessierten dabei.
So bekannt der Stadtgarten am südlichen City-Rand ist, so unbekannt ist der Nordpark, gleich nördlich der Grillostraße. Er ist mehr ein Nachbar schaftspark, genutzt von den unmittelbaren Anwohnern.

Land NRW bezahlt über Projekt „Soziale Stadt“

Gelegen zwischen Grillo- und Gladbecker Straße, durchzogen von der Berne in ihrem (noch) streng kanalisierten Bett, bietet er viel Raum für Spaziergänge. Auch ein Spielplatz ist da, der jedoch eine Aufhübschung vertragen könnte.
Nun mag man sich wundern, woher eine Stadt wie Essen das Geld nimmt. Ganz einfach: Die Stadtteile Altenessen-Süd und Nordviertel gehören zum Bund-Länderprogramm „Soziale Stadt“. In dessen Rahmen wird der Nordpark umgestaltet.
Das Büro für Stadtentwicklung wird vom Institut für Stadtteilentwicklung, sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen (ISSAB) unterstützt. Mitarbeiter stehen den Interessierten vor Ort, also im Park, als Ansprechpartner zur Verfügung. An einem Planmodell können Ideen dargestellt werden.

Familientag, Seniorentag, Bürgertag

Los geht es am morgigen Donnerstag, 26. September. Beim Familientag von 10 bis 18 Uhr sind Kinder, Jugendliche und Eltern aufgerufen, ihre Vorstellungen einzubringen. Wie bei einem kleinen Parkfest sollen Spielmobil und Flizmobil für Spaß und Beratung sorgen, das leibliche Wohl kommt auch nicht zu kurz. Um die Senioren geht es am Freitag, 27. September, von 10 bis 13 Uhr. Unterhaltung für sie bietet Karl-Heinz Freudenberg von der Arbeiterwohlfahrt Essen, der mit Seniorentreffs Erfahrung hat.
Den Abschluss der Park-Ideen-Sammelaktion bildet am Samstag, 29. September, ein Bürgernachmittag zwischen 13 und 17 Uhr, wenn alle Ideen bilanziert werden. Doch auch für weitere Verbesserungen ist es dann noch nicht zu spät.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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