Akrobatik, Tanz und Jubel

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Der gemeinsame Spaß wird neben dem harten Training auch nicht vergessen. Foto: Anna Breves
hochgeladen von Katharina Wieczorek

Das Cheerleader-Team Rising Rockets verbindet Tanz und Akrobatik zu einem umfangreichen sportlichen Erlebnis. Zusammen in der Villa Rü in Rüttenscheid bereitet man sich fleißig auf Wettkämpfe vor.

Wer an Cheerleading denkt, stellt sich wahrscheinlich in erster Linie tanzende und jubelrufende junge Frauen vor. Doch die Rising Rockets zeigen die wahre Vielfalt des Sports.
„Es gibt verschiedene Cheerleader-Teams. Einige Teams tanzen hauptsächlich, aber wir konzentrieren uns größtenteils auf das sogenannte ‚cheer tumbling’“, erzählt Vanessa (25), eine der vier Trainerinnen der Rising Rockets. „Cheer tumbling“ ist eine Art des Cheerleadings, die viele Elemente des Bodenturnens in sich vereint. So wird zum Aufwärmen viel gedehnt, Radgeschlagen und Sprünge geübt.
„Ich habe meine Leidenschaft zum Cheerleading ehrlich gesagt über Youtube entdeckt“, lacht Luisa (21), Trainerin der Rising Rockets. „Ich habe mir Wettkämpfe aus den USA angesehen und war sofort davon begeistert.“

Das Team zählt

Die Rising Rockets haben drei Teams. Die Shiny Rockets und Luminous Rockets trainieren zusammen jeden Freitag und Sonntag. Dabei sind die Shiny Rockets zwischen 5 bis 12 Jahren alt, während die Luminous Rockets 12 bis 16 Jahre alt sind. Trotz des verschiedenen Alters hilft jeder jedem. „Cheerleading ist ein Teamsport bei dem man Vertrauen aufbaut und Freude am Tanzen und Akrobatik haben muss“, erklärt Anna (26), Trainerin der X-Ploding Rockets. Die X-Ploding Rockets sind das älteste Team (16+) der Rising Rockets und auch beim Training der jüngeren Mannschaft sind einige dabei, um mit helfender Hand zur Seite zu stehen. „Wir fühlen uns wie eine kleine Familie“, erklärt Luisa. Jeden Mittwoch und Freitag treffen sich die X-Ploding Rockets zum Training. Dabei ist Cheerleading nicht nur was für junge Mädchen. So hat die ältere Mannschaft drei Männer im Team. „Cheerleading wird immer populärer!“, erzählt Anna. Jeder, der sportlich ist, kann in diesem Sport einsteigen.
„Man weiß am Ende, was man getan hat.“ Mit diesem Fazit sind sich die Trainerinnen Anna, Luisa und Vanessa einig.