Stadt Essen: Total daneben!

Lasst Unkraut sprießen....Essen - robuste Grüne Europastadt, so Simone Raskop. Die Umweltdezernentin hält an der Stahlkontruktion in der Natur fest.
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  • Lasst Unkraut sprießen....Essen - robuste Grüne Europastadt, so Simone Raskop. Die Umweltdezernentin hält an der Stahlkontruktion in der Natur fest.
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Über Geschmack lässt sich nicht streiten - de gustibus non est disputandum. Doch! Man muss darüber streiten, was die Stadt Essen just auf dem Stahl-Tablett serviert. Geschmacklos. Nicht kostenlos…

Es dreht sich um eine Aussichtsplattform für ELA, Schellenberger Wald, oberhalb des Baldeneysees. Eine Stahl-Konstruktion! 20 Meter lang - mitten in schlappgemachten ELA-Bäumen. Eifern wir jetzt dem Grand Canyon Skywalk in Mini-Förmchen nach? Klar, die Essener Kosten sind dagegen Spielgeld. 50000 Euro – 80 % trägt evtl. das Land, 20 % fallen vielleicht aus dem Grüne Hauptstadt-Geldbeutel.

Die Realität? Es gibt haufenweise Essener Stadtteile, denen es richtig dreckig geht.
Frohnhausen, Altendorf, Steele, Stoppenberg... können zwar fast alle grüne Bürgersteige, grüne Straßenecken, grüne Kanaldecken, grüne Beete vorweisen –Moment! Voll mit Moos, Unkraut, glitschigem Dreck.

Gott sei Dank verweigert der Untere Landschaftsbehörde-Beirat bis jetzt die Bewilligung. Hoffentlich standhaft! Denn es gibt massig Essener Stadtteile – außer immer wieder im Süden - denen intensive Grün und Gruga-Pflegearbeit sehr gut tun würde.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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