Kunst meets Technik

Kunst meets
Technik
Sprayer gestalten Lärmschutzwand

Buer. Auf dem ehemaligen „Zeche Hugo“ Gelände erscheint nun ein riesen Kunstwerk. In Zuammenarbeit mit den Falken, der Minegas GmbH und fünf, Jugendlichen und jungen Erwachsenen,Sprayern aus dem Ruhrgebiet, entsteht dort eine kunstvolle Laärmschutzwand.
Die Minegas GmbH betreibt auf dem Gelände eine Grubengasverwertungsanlage, in der sie methanhaltige Gase abführt und elektische Energie gewinnt. Damit die Lärmbelästigung nicht alzu groß wird, hat die Firma dort eine Schallmauer aus Überseecontainern platziert. Um den Park nicht mit so einem Kollos zu verschandeln entschied sich die Firma die Container zur Gestaltung durch Graffitis verschönern zu lassen. Das war der Startschuss des „Streetart-Projekt- Hugo Gelände“. Seit anfang Juli sind die Künstler nun mit der Gestaltung beschäftigt. Das dort entstandene Graffiti, besteht aus fünf einzelnen Motiven, die alle die Themen Energie und Struktur-wandel thematisiern. Auf gut 300 Quadratmetern wird dort ein Zeitsprung von den ehemaligen Industrianlagen zum Biomasse- Park dargestellt. Dabei spielt vor allem die Windenergie eine große Rolle. So sind auf einem der Graffitis Hände dargestellt, die Windräder in den Händen halten.
Noch bis Ende Juli soll an der Wand gearbeitet werden. Dann werden wohl auch die letzten, der gesponserten 900 Spraydosen, aufgebraucht sein.
Um noch weitere Orte in Gelsenkirchen kunstvoll zu gestallten, ist das Engagement von Privatleuten und Unternehmen gefragt, um Flächen zur verfügung zu stellen.
Ziel ist es, negativ durch illegale Graffitis, auffalende Orte zu finden und um zu gestalten.Kim Hackenfort
Foto: Gerd Kaemper

Autor:

Kim Hackenfort aus Gelsenkirchen

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