Steinbruch Demokratie? startet jetzt

Der Kultur-Container hat sich inzwischen von innen und außen gewandelt und ist nunmehr ein Ort der Diskussion, ein "Aufreger" oder auch eine Anlaufstelle für politisch Interessierte. Foto: Gerd Kaemper
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  • Der Kultur-Container hat sich inzwischen von innen und außen gewandelt und ist nunmehr ein Ort der Diskussion, ein "Aufreger" oder auch eine Anlaufstelle für politisch Interessierte. Foto: Gerd Kaemper
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Am Freitag, 26. April, um 19 Uhr ist es soweit: Das Projekt Steinbruch Demokratie ? öffnet die Pforten der begehbaren Plastik auf dem Fritz-Rahkob-Platz zwischen Vattmannstraße und Ebertstraße und hofft auf viele Diskussionen und Gespräche. Kritik ist auch erwünscht. Denn wichtig ist den Akteuren, dass das Projekt wahrgenommen wird.

Was haben die Deutschen gelernt?

80 Jahre nach Beginn der Nazidiktatur und 80 Jahre nach der Bücherverbrennung stellt sich die Frage, was wir Deutschen für das „Demokratische“ gelernt haben.
Ein runder Tisch ganz unterschiedlicher Akteure hat sich ein Jahr lang mit dieser Frage beschäftigt und wird sich vom 26. April bis zum 28. Juni im öffentlichen Raum auf verschiedenen Wegen einer Antwort nähern.
Kulturschaffende und politisch bewusste BürgerInnen Gelsenkirchens mischen sich damit im Vorfeld der Bundestagswahl auf eine besondere kultur-politische Weise in den Alltag dieser Stadt ein. Der Container wird zum öffentlichen Treffpunkt des Demokratischen, zum Jahrmarkt des Informationsaustausches – ein Angebot auf Zeit, für alle sichtbar und für alle einnehmbar.

Der Kultur-Container lädt zum Besuch ein

Am heutigen Mittwoch, 24. April, ist der Kultur-Container zum ersten Mal öffentlich zu besichtigen. MitstreiterInnen und Interessierte stoßen miteinander auf eine lange, konstruktive und nicht immer problemlose Vorbereitungszeit dieses achtwöchigen Projektes an.

Offizielle Eröffnung am Freitag in der bluebox

Die offizielle Eröffnung der Projektwochen am Freitag, 26. April, um 19 Uhr findet in der BlueBox direkt neben dem Kultur-Container statt. Die Begrüßungsworte spricht Bürgermeister Hermandung, Gerd Herholz (Literaturbüro Ruhr) wird mit einem kritischen Beitrag in das Projekt einführen und die geladenen Gäste aus Politik, Kultur und zivilgesellschaftlichen Initiativen zur Diskussion einladen. Paul Baumann als Ideengeber und Kopf des Projektes steht für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Über die dann folgenden Veranstaltungen können Sie sich bereits im Vorfeld unter www.steinbruch-demokratie.de informieren.

Lesen Sie dazu auch den Artikel:

Der Kultur-Container hat sich inzwischen von innen und außen gewandelt und ist nunmehr ein Ort der Diskussion, ein "Aufreger" oder auch eine Anlaufstelle für politisch Interessierte. Foto: Gerd Kaemper
Gerd Herholz, der Leiter des Literaturbüro Ruhr, wird die Veranstaltungsreihe mit kritischen Worten eröffnen und zur Diskussion frei geben. | Foto: Literaturbüro Ruhr
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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