Gelsenkirchen droht der Verlust zweier Traditionsunternehmen

Wöll: Das ist ein herber Schlag für den Einzelhandels- und Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen

Die Nachricht über die Schließung des Bekleidungsunternehmens Gelco GmbH & Co. KG zum Sommer 2016 hat die CDU-Fraktion veranlasst, zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus einen Sachstandsbricht der Verwaltung anzufordern. Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss: „Wir haben die Verwaltung gebeten, in einem mündlichen Sachstandsbericht zu den Schließungsplänen der Fa. GELCO im Sommer nächsten Jahres und des inhabergeführten Einzelhandelsgeschäftes „Schuhhaus Bruns“ im Sparkassenhaus zu berichten. Beide Unternehmen sind Traditionsunternehmen unserer Stadt. Die Schließungen wären ein herber Schlag für den Einzelhandels- und Wirtschaftsstandort einhergehend mit einem Verlust einer Vielzahl von Arbeitsplätzen. Das ist eine schlechte Nachricht für Gelsenkirchen.“

Das Schuhhaus Bruns war Direktvermarkter am Neumarkt, die Fa. GELCO hat ihre Marken z. B. über den Kaufhof vertrieben.
„Wir hoffen, dass die Verwaltung in der Ausschusssitzung u.a. auch Ausführungen zu den Kenntnissen der Wirtschaftsförderung und deren Aktivitäten zum möglichen Erhalt der Unternehmen, gegebenenfalls in einer veränderten Form, machen kann“, erklärt Wöll abschließend.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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