Neuer Mindestlohn: Januar-Abrechnung muss höher ausfallen: Dickere Lohntüten fürs Saubermachen in Gelsenkirchen

Wer putzt, streicht mehr Geld ein: Ab Januar gilt ein höherer Mindestlohn. Darauf hat die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU hingewiesen. | Foto: IG- Bau
  • Wer putzt, streicht mehr Geld ein: Ab Januar gilt ein höherer Mindestlohn. Darauf hat die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU hingewiesen.
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Dickere Lohntüte fürs Saubermachen: Die Gebäudereinigerinnen und Fensterputzer in Gelsenkirchen bekommen ab diesem Monat mehr Geld. Darauf hat die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Emscher-Lippe-Aa hingewiesen.

So steigt der Mindestlohn für die Innenreinigung auf 9,31 Euro pro Stunde. „Weniger darf keiner, der in der Reinigungsbranche in Gelsenkirchen arbeitet, verdienen.

Eine Gebäudereinigerin mit Vollzeitjob hat damit am Monatsende gut 52 Euro mehr im Portemonnaie“, sagt Susanne Neumann.

Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa weist darauf hin, dass sich der Mindestlohn in der Glas- und Fassadenreinigung sogar um einen Euro auf jetzt 12,33 Euro pro Stunde erhöhe.

Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft appelliert an alle Beschäftigten der Reinigungsbranche, die nächste Lohnabrechnung genau zu kontrollieren. „Mit der Januar-Abrechnung muss das Lohn-Plus auf dem Konto sein“, so Neumann. Dies sei die erste Auszahlung der Lohnanhebung, die die IG BAU bei den Tarifverhandlungen im vergangenen Jahr durchgesetzt habe. Die nächste gebe es im kommenden Jahr.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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