Kann Ihr Handy die Welt verändern?

Die Antwort ist leicht: laut NIANTIC ja – aber nur virtuell. Und zwar im Spiel INGRESS.
Doch was ist INGRESS und warum erzählen wir es Ihnen?
INGRESS ist ein GPS-gebundenes Spiel mit Google-Abhängigkeit. Alles läuft über Googlemail und Hangout. Kein Wunder, da NIANTIC eine Tochterfirma von Google ist. Außer GPS und internetfähigem Handy sollte man Zeit und gute Laufschuhe besitzen.
Die Geschichte des Spiels ist simpel:
Am CERN in Genf ist was schief gelaufen. Seither tun sich weltweit Portale auf, aus denen eine Materie austritt. Die Materie kann die Gedanken von Menschen beeinflussen. Die einen halten es für Teufelszeug und schließen sich der „Resistence“ an. Die anderen finden es spanend, wollen es ausnutzen und halten sich für „Enlightend“. Beide Fraktionen konkurieren um die Vorherrschaft der Materie, also der Portale. In dem Sie so viele Portale wie nur möglich einnehmen und zwischen den Portalen Felder aufspannen wollen Sie die darunter lebenden Menschen zu beeinflussen.
Wer die meisten bzw. größten Felder gespannt hat, der gewinnt.
Das Spiel ist nicht nur „für zwischendurch“ geeignet, sondern auch für absolute Hardcore-Gamer. Es ist eine Art Mischung aus Geocaching, Rollenspiel und Schnitzeljagd – allerdings mit Risiko. Nicht selten wurden während des Spiels im Laufen und hacken Bäume, Laternen oder Blumentöpfe übersehen. Da der Spielplan der gesamte Globus ist, braucht es auch eine Übersichtskarte. Dies ist die Intelmap. Jedes Portal kann dort eingesehen werden. Einfach mit dem Googlemail-Konto anmelden und staunen. Kunststücke, Loren, Kirchen, Fassaden – alles Mögliche kann ein Portal sein. Und warum erzählen wir Ihnen das?
Vielleicht waren Sie am Sonntagabend dem 26.10.2014 etwas tollpatschig? Oder haben Sie sich anders gefühlt, als sonst? Hier haben Sie Erklärung: Es gab einen großen grünen Stern, bei dem 270 Sehenswürdigkeiten aus Gelsenkirchen, Herten, Recklinghausen und Herne mit einer Kirche in Gelsenkirchen-Resse verbunden wurden. Das Foto ist ein Screenshot aus der Intelmap. Wir danken allen 16 Beteiligten für ihre Anreise aus Essen, Marl und umliegenden Regionen. Ohne das hilfreiche Team wäre die erfolgreiche Erstellung und Herrichtung eines so großen Sterns sowie das damit verbundene Event nicht geglückt.

Autor:

Markus Koepke aus Gelsenkirchen

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