A52: Verlegung der Ratssitzung in die Stadthalle gefordert

Am 26. November stimmt der Rat der Stadt Gladbeck über den Ausbau der B 224 zur A 52 in Gladbeck ab. Das Interesse der Bürger ist riesig, daher gab es schon nach kurzer Zeit keine Karten für diese Sitzung mehr. Die Bürgerinitiative „Stoppt A 52 Gladbeck“ hat Bürgermeister Ulrich Roland daher in einem offenen Brief dazu aufgefordert, die Sitzung vom Ratssaal in die Stadthalle zu verlegen.

In dem Schreiben weist die Bürgerinitiative noch einmal auf die Gefahren von Lärm und Abgasen hin, die die Anwohner an einer Autobahn erwarteten. Und verweist in diesem Zusammenhang auf den Krebsregister NRW, der anzeigt, dass der Kreis Recklinghausen 2014 mit großem Abstand die meisten Krebsfälle in Nordrhein-Westfalen hat.

Gefährliche Politikverdrossenheit

„Gefährliche Politikverdrossenheit entsteht ja, wenn der Wählerwille nicht ernst genommen wird. Wenn „die da oben machen, was sie wollen“ und wenn BürgerInnen von öffentlichen Veranstaltungen ausgeschlossen werden“, heißt es weiter. Um das große öffentliche Interesse zu bedienen, solle Roland die Ratssitzung nun in die Stadthalle verlegen. Mit der Bitte an Roland auch 25 Karten für die Bürgerinitiative zu reservieren, schließt der offene Brief.

Sitzung wird auch per Lautsprecher übertragen

In einer Mitteilung hatte die Stadt Gladbeck bereits darauf hingewiesen, dass sie die Sitzung, die um 16 Uhr beginnt, auch im Sitzungssaal 1 und im Flur des 2. Obergeschosses per Lautsprecher übertragen wird.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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