"Geldregen" aus der Landeskasse: 59,5 Millionen € für Gladbeck!

Da dürfte sich Gladbecks Stadtkämmerer freuen: Auf Grundlage des Gemeindefinanzierungsgesetzes erhält die Stadt Gladbeck im Jahr 2014 aus Landesmitteln insgesamt 49.210.590 Euro und damit 20,9 Prozent mehr als noch im Jahr 2013. | Foto: Eva-Maria Roßmann/pixelio.de
  • Da dürfte sich Gladbecks Stadtkämmerer freuen: Auf Grundlage des Gemeindefinanzierungsgesetzes erhält die Stadt Gladbeck im Jahr 2014 aus Landesmitteln insgesamt 49.210.590 Euro und damit 20,9 Prozent mehr als noch im Jahr 2013.
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Gladbeck/Nordrhein-Westfalen. Das Land Nordrhein-Westfalen will im Jahr 2014 seine Geldschattulle ganz weit öffnen: Allein die zehn Städte im Kreis Recklinghausen werden im Zuge des Gemeindefinanzierungsgesetzes nach Angaben der SPD-Landtagsabgeordneten Eva Steininger-Bludau, Michael Hübner, Hans-Peter Müller, Andreas Becker und Carsten Löcker mit Gesamtzuschüssen in Höhe von 357.222.015 Euro rechnen können.

Der Löwenanteil mit rund 89 Millionen Euro wird in die Recklinghäuser Stadtkasse fließen. Dies bedeutet eine Steigerung von 5,8 Prozent gegenüber dem Haushaltsjahr 2013.

Die prozentual höchste Steigerung gibt es mit 30,8 Prozent für Marl, das somit Zuschüsse in Höhe von 37,1 Millionen Euro erwarten darf. Auf dem 2. Platz des kreisweiten "Ranking" liegt bereits Gladbeck mit einer Zuschusssumme von satten 59.210.590 Euro. Das sind stolze 20,9 Prozent beziehungsweise über 10 Millionen Euro mehr als noch im Jahr 2013. Ganz oben auf der Zuschussliste findet sich aber auch Castrop-Rauxel mit fast 56 Millionen Euro (5,3 Prozent mehr als 2013) wieder.

Landesweit schüttet die Landesregierung rund acht Milliarden Euro aus, 8,35 Prozent mehr als im laufenden Jahr. In den Kreis Recklinghausen gehen 41 Millionen Euro mehr als bislang. "Das Land erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner der Kommunen," bilanzieren die fünf SPD-Landtagsabgeordneten mit Stolz und Zufriedenheit.

Und die Opposition im Landtag bekommt auch sofort "ihr Fett ab". So erklären die SPD-Politiker übereinstimmend: "SPD und Grüne haben den Raubzug durch die Kasse der Gemeinden beendet, den CDU und FDP in íhrer Regierungszeit unternommen haben. Das ist ein wesentlicher Beitrag zum Wiedererstarken der kommunalen Selbstverwaltung."

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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