Allen Gerüchten zum Trotz: möbelparadies-Ruine ist verkauft - Öffentlich geförderter Wohnraum wird hier entstehen!

Nach der Vertragsunterzeichnung steht dem Abriss der „möbelparadies“-Ruine in Butendorf nichts mehr im Wege.
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Butendorf. Die Unterschriften auf dem Vertrag wurden noch unmittelbar vor dem Weihnachtsfest geleistet und damit steht nun fest: Bereits in absehbarer Zeit wird die Schrott-Immobilie „möbelparadies“ in Butendorf der Vergangenheit angehören, wenn die Abrissbagger ganze Arbeit geleistet haben.

Über die Geldsumme, die der auswärtige Investor für das „möbelparadies“ auf den Tisch legen musste, wurde zwar Stillschweigen vereinbart, bekannt geworden sind aber bereits die Pläne für die künftige Nutzung des großen Areals am Bramsfeld.
Vorgesehen ist dort eine umfangreiche Wohnbebauung. Auf dem Grundstücksteil, auf dem derzeit noch der abrissreife Betonklotz steht, sollen drei- und viergeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen. Die hierin befindlichen Wohnungen sind besonders für Senioren gedacht, daher auch barrierefrei. Für einen Teil der Wohnungen soll auch „Betreutes Wohnen“ angeboten werden. Und auf dem unbebauten (Parkplatz)-Areal zur Landstraße sollen zudem Miet-Reihenhäuser und Miet-Doppelhaushälften für Familie errichtet werden. Vor Jahren war auch der Bau von Einzelhandelsflächen vorgesehen, von diesen Plänen ist man aber offensichtlich abgerückt.

Schrottimmobilie gehört bald der Vergangenheit an

Wie viele Wohneinheiten am Ende entstehen werden, steht derzeit noch nicht endtülgtig fest. Fakt ist aber, dass alle Mieteinheiten mit öffentlichen Mitteln gefördert werden sollen und spätetens nach dem Ende der Baumaßnahmen der Gladbecker Wohnungsmarkt sicherlich in Bewegung geraten wird.

„Das ist natürlich eine sehr erfreuliche Entwicklung an einem bisherigen Problem-Standort,“ gesteht Peter Breßer-Barnebeck vom „Amt für Stadtentwickling und Wirtschaftsförderung“ ein.

Die Stadt Gladbeck steht im ständigen Kontakt mit dem Investor als auch mit dem zuständigen Ministerium der Düsseldorfer Landesregierung. Schließlich geht es ja um Wohnraum, der mit öffentlichen Mitteln gefördert wird.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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