Sammler zeigt 1. Mai-Anstecknadeln im Museum im Bügeleisenhaus

Sammler zeigt 1. Mai-Anstecknadeln im Museum im Bügeleisenhaus. Foto: HVH
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2017 begehen die Gewerkschaften in Deutschland am 1. Mai zum 127. Mal den Tag der Arbeit. Johann Ade aus Wetter sammelt Anstecker zu diesem Feiertag und zeigt 2017 im Museum im Bügeleisenhaus einen Teil seiner Sammlung mit dem Schwerpunkt Westdeutschland.

Ades ausgestellte Sammlung beginnt mit dem 1. Mai 1933: Der Integration der Arbeiter in die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ maßen die Nationalsozialisten höchste Priorität zu, eine Schlüsselrolle hierbei sollte die Maifeier 1933 einnehmen. Im April 1933 erklärte Hitler den 1. Mai zum „Feiertag der nationalen Arbeit“ (Am 2. Mai 1933 ließ Hitler die Gewerkschaften zerschlagen, ihre Häuser von SA- und SS-Trupps besetzen und zahlreiche Funktionäre verhaften.)

Nach dem Ende der Naziherrschaft fanden bereits 1945 an einigen von den Alliierten besetzten Orten die ersten freien Maifeiern seit 13 Jahren statt. Im April 1946 bestätigte der alliierte Kontrollrat den 1. Mai als Feiertag. Heute ist er in Deutschland und vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag.

Bereits vor dem 1. Mai 2017 konnte der heimische Sammler den 1. Mai-Pin diesen Jahres in die Sammlung einfügen, so dass Johann Ades Sammlung hoch aktuell die 1. Mai-Anstecker von 1933 bis heute fast lückelos präsentiert.

Autor:

Lars Friedrich aus Hattingen

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