Weihbischof Lohmann segnet Räume im Mutter-Clara-Haus

Weihbischof Rolf Lohmann segnete die kernsanierten Räume im Mutter-Clara-Haus. | Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer
  • Weihbischof Rolf Lohmann segnete die kernsanierten Räume im Mutter-Clara-Haus.
  • Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer
  • hochgeladen von Lokalkompass Kleve

Zur Einweihung des kernsanierten Mutter-Clara-Hauses an der Klever Spyckstraße hat Weihbischof Rolf Lohmann die Räume gesegnet. In dem Haus gibt es neben Büroräumen für die Verwaltung der Franziskus Stiftung und die Franziskus GmbH Wohnungen, in denen unter anderem indische Ordensschwestern leben.

Mutter Clara, nach der das Haus benannt wurde, war die erste Franziskus-Schwester, die 1925 aus Krefeld nach Kleve kam und an der Spyckstraße ein eigenes Mutterhaus auf den Weg gebracht hatte.
Vor der Segnung hatte Weihbischof Lohmann bereits einen Gottesdienst in der Kapelle des Franziskus-Hauses gefeiert, musikalisch gestaltet von den Sängern des Männerchors Herz Jesu. Er freue sich, sagte der Weihbischof, am Stiftungstag die Räume segnen zu dürfen. „Das ist ein Anlass, nicht nur auf die Gründung zu schauen, sondern auch in die Zukunft und auf die Entscheidungen, die getroffen werden müssen.“ In Deutschland gebe es eine „zunehmend alternde Gesellschaft“, erklärte er, „es ist ein Auftrag an uns Christen, wenn ältere Menschen Hilfe brauchen.“ Längst sei es nicht mehr selbstverständlich, dass hilfsbedürftige Menschen zuhause gepflegt werden. Viele Menschen bräuchten Zuwendung, Hilfe und professionelle Pflege, „da haben wir eine Verantwortung“, betonte Lohmann. Daher sei es gut, Häuser zu haben, in denen Pflege und Zuwendung gegeben und das Evangelium praktiziert werde.
Es gehe darum, sich von Gott inspirieren zu lassen „damit der Auftrag von damals auch heute noch lebendig bleibt. Wir handeln zur Ehre Gottes und zum Wohl des Menschen“, sagte Lohmann. „Dankbar und ehrend denken wir zurück und wissen uns dem Auftrag von Mutter Clara verpflichtet bei den Aufgaben, die wir heute haben.“
Die Kernsanierung des Hauses hat etwa 1,5 Millionen Euro gekostet. Rund 275 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von Kleve aus betreut, sie arbeiten im Franziskus-Haus Kleve, dem Seniorenzentrum Elisabeth-Haus in Xanten und dem Regina-Pacis-Haus für Senioren in Kevelaer, entweder in der Voll- oder der Tagespflege.(pbm/cb

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.