Nur Mut...

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Wenn man hört,daß es Mut braucht etwas zu tun,geht man im Allgemeinen davon aus,daß es sich um eine schwere Aufgabe handelt die da ansteht und die es zu bewältigen gilt.

Es kann aber auch - bei uns modernen Menschen - eine an für sich kleine Sache sein,die sich als schwer zu realisieren darstellt - und für die es ebenso Mut braucht.

Eingespannt die die Hektik der heutigen Zeit mit all ihren Anforderungen,die man erfüllen soll und will,ist es oft schon eine Herausforderung einmal nur simpel zur Ruhe zu kommen und noch einmal kann es dann eine große Hürde sein,diese Ruhe ganz allein mit sich zu verbringen.

Das folgende Gedicht beschreibt das eindrücklich.

Also,auch wenn es Überwindung kosten mag sich mal und immer wieder mal ganz heraus zu nehmen aus Allem - nur Mut dazu - es lohnt sich mit Sicherheit.Und sicher nicht nur in der Adventszeit.Jetzt aber wäre ein guter Anfang dafür.

In diesem Sinne noch "Einen besinnlichen 3.Advent!"

Bleib´ einmal stehn und haste nicht
und schau das kleine stille Licht.
Hab einmal Zeit für dich allein
zum reinen unbekümmert sein.
Lass deine Sinne einmal ruhn
und hab den Mut mal Nichts zu tun.
Lass diese wilde Welt sich drehn
und hab das Herz sie nicht zu sehn.
Sei wieder Mensch und wieder Kind
und spür, wie Kinder glücklich sind.
Dann bist von aller Hast getrennt,
Du auf dem Weg hin zum Advent.

Zum Gedicht und zu den Fotos

Verfasserin des Gedichtes ist wahrscheinlich Edda Loose.Sie ist 2013 gestorben.Sollte jemand rechtliche Einwände gegen die Veröffentlichung haben,lasse er es mich wissen.

Das Bild mit dem Kind stammt auch nicht von mir.H.Arnold war der Fotograf.Es ist aus einem Buch welches in den 50iger Jahren vom Christophorus Verlag herausgebracht wurde.Ich habe es schon einmal verwendet und finde es immer wieder schön.Bestimmt ist es für die Aufnahme auch früher schon gestellt,dennoch ist da dieses Staunen und Versunkensein des Kindes,welches den Erwachsenen meistens fehlt.Die Kinder von heute können es aber noch - wenn man sie denn lässt - Kinder werden es immer können.Zudem ist das Buch eine schöne Erinnerung an eine liebe Nachbarin.

Absolut nichts ist gegen eine moderne Weihnachtsdekoration zu sagen.Irgendwie aber schade,wenn sie tatsächlich jedes Jahr trendentsprechend ausgetauscht wird... meine ich mal so...Die Pyramide gehört schon lange zu meiner Familie.

Vielleicht kein solides Kunsthandwerk,aber ganz bestimmt mit viel Liebe gemacht - das Lichtgefäß aus Granulat.Vor etlichen Jahren erstanden beim kleinen Weihnachtsmarkt am Bergarbeitermuseum in Brambauer,der leider nicht mehr stattfindet.

Autor:

Silvia Eisold aus Lünen

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