Schulsozialarbeit ist zentraler Baustein inklusiver Bildung

SPD-Fraktion: Schulsozialarbeit dokumentieren

Die SPD-Fraktion fordert die Evaluierung der Schulsozialarbeit, um etwaige soziale Defizite punktgenau aufarbeiten zu können. Ein entsprechender Antrag wurde für den kommenden Schulausschuss am 26. November 2015 gestellt.
Ziel der Schulsozialarbeit ist es, geeignete Beratungs- und Erziehungshilfen verfügbar zu machen. Sie bezieht dabei das soziale Umfeld, die außerschulischen Bezugspersonen, die Gegebenheiten und Einrichtungen des Stadtteils in ihre Arbeit mit ein.

Der Antrag soll dazu beitragen, die Rahmenvereinbarung zu aktualisieren, wo es sinnvoll ist. Er soll dokumentieren, welche Aufgaben Schulsozialarbeit leistet und welche möglicherweise zu kurz kommen. Mögliche Aspekte können z.B. Hilfen zur Erziehung Elterngespräche, Kontakte zu Vereinen usw. sein. Setzt Schulsozialarbeit die richtigen Schwerpunkte? In welchem Ausmaß gelingt ihr die so wichtige Prävention?

„Armut macht einsam und zerstört Möglichkeiten der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dem soll Schulsozialarbeit entgegenwirken, indem sie zum Beispiel Kontakte zu Vereinen und Organisationen anbahnt“, so der stellvertretende Fraktions-vorsitzende Siegfried Störmer, der diesen Antrag als Vorsitzender des Schulausschusses behandeln wird.

Da eine nachhaltige Schulsozialarbeit auf einem sozialräumlich bezogenen Handlungskonzept basieren muss, ist die Schulentwicklungs- und auch die Jugendhilfeplanung integrierter Bestandteil dieses Konzeptes. Deshalb hat sich die SPD-Fraktion mit diesen Antrag auch an den Jugendhilfeausschuss gewandt, der am 1. Dezember 2015 tagt.

Petra Klimek

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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