LSVer Manfred Tapken wird Sportlicher Leiter beim VfB Lünen

Fußballchef Friedhelm Hoffmann (r.) begrüßt Manfred Tapken als neuen Sportlichen Leiter. Foto: Benedikt Ophaus
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LSVer Manfred Tapken wird Sportlicher Leiter beim VfB Lünen
LÜNEN. Beim Fußball-A-Kreisligisten VfB Lünen wird ein Neuanfang gemacht. Nach der Übernahme des Fußballchef-Postens durch Friedhelm Hoffmann, sagte nun Manfred Tapken für das Amt des Sportlichen Leiters zu. Tapken möchte beim VfB eine neue Euphorie entfachen.
Es ist die zweite Veränderung in der Führungsebene der VfB-Fußballer innerhalb weniger Wochen. Das Amt des Fußballchefs hat kürzlich Friedhelm Hoffmann von Dirk Wolf übernommen. „Bei meinem Amtsantritt hat mich Patrick Klink informiert, dass er das Amt des Sportlichen Leiters zu Saisonbeginn niederlegen möchte“, sagte Hoffmann am Dienstag. Berufliche und familiäre Gründe seien ausschlaggebend gewesen für Klinks Entscheidung.
Hoffmann hatte als Nachfolger schnell Tapken im Blick. „Er hat so viel Erfahrung“, sagte der Fußballvorsitzende über seinen Mitspieler bei den Alten Herren des VfB. Tapken, seit Dezember 2016 bei den Süder Oldies aktiv, sagte nach etwas Bedenkzeit am vergangenen Freitag zu.
Co-Trainer unter Ingo Anderbrügge
Tapken stammt aus Lünen, wohnt in Werne-Langern. 1973 begann er als A-Junior beim Lüner SV mit dem Fußball. Zwei Jahre später stieg er mit den Senioren in die Oberliga auf. Weitere Station waren Erkenschwick, erneut der LSV, TuRa Bergkamen, GW Selm, VfL Werne, Sportfreunde Werne und Werner SC. Dort wurde der Offensivspieler zum Co-Trainer unter Ingo Anderbrügge, dann coachte er das Team zwei Jahre selbst als Cheftrainer. Im Anschluss war Tapken Trainer des BV Lünen II, spielte für die Altherren des Lüner SV und Werner SC. Ein Gastspiel der Lüner Altherrenauswahl unter Federführung des VfB-Fördervereinsvorsitzenden Sascha Kusserow brachte Tapken zu den Südern.
„Ich hatte nicht geplant, noch einmal ein Amt zu übernehmen“, sagte Tapken. Die Voraussetzungen scheinen aber optimal. Tapken und der neue VfB-Coach Mark Bördeling kennen sich „schon seit über 20 Jahren“, so der Sportliche Leiter. Er schätzt den Trainer: „Er hat die fußballerische Weisheit und ist menschlich in Ordnung. Seine Handschrift ist schon klar zu erkennen bei unserer Mannschaft.“ Diese bestehe aus einer „guten Mischung zwischen neuen und alten Spielern“. Jetzt hofft Tapken auf einen erfolgreichen Saisonstart. Denn: „Die Euphorie für den VfB muss zurück in den Stadtteil.“ Ruhr Nachrichten Lünen, Benedikt Ophaus

Der VfB Lünen sucht noch Betreuer für die Seniorenmannschaft in der Kreisliga A. „Das können gerne frühere VfBer sein, Menschen, die nah am Team sein wollen“, sagt Tapken. Wer Interesse hat, meldet sich unter (0 15 25) 4 74 25 40 bei Tapken.

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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