Nutria im Regenrückhaltebecken in Marl Drewer gesichtet

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Sparziergänger haben im Regenrückhaltebecken am Freerbruchbach einen Nutria gesehen. Schon seit längerer Zeit wurde das Tier in der Abwasseranlage hinter der Zeltkirche in Marl-Drewer beobachtet. Das Tier wurde als recht zahm beschrieben.
Tierfreunde sollten deshalb ihre Hunde angeleint dort ausführen. Das Tier sollte auch nicht gefüttert werden.

Die Nutria (Myocastor coypus), ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa eingebürgerte Nagetierart.

Das Erscheinungsbild

Die Nutria erreicht eine Körperlänge von bis zu 65 cm und wiegt erwachsen zwischen acht und zehn Kilogramm. Ihr runder, schuppenbedeckter, kaum behaarter Schwanz hat zudem eine Länge von etwa 30 bis 45 Zentimetern. Die Tiere sind somit kleiner als adulte Biber (maximale Kopf-Rumpf-Länge rund 100 cm, Kellenlänge ca. 35 cm, Gewicht 25–30 kg). Männliche Nutrias werden generell etwas größer als die Weibchen. An den Hinterfüßen haben sie jeweils zwischen den ersten vier Zehen Schwimmhäute. Auffällig ist bei erwachsenen Tieren auch die orange Färbung der Nagezähne – diese wird durch Eiseneinlagerung hervorgerufen.
Die Fellfarbe ist rötlichbraun, an der Bauchseite leicht gräulich.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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