Vorbericht Damenbundesliga Rollhockey am 08.12.2013 in Krefeld


10.00 Uhr SG VfL-Hüls/HSV Krefeld : RSpvgg Herten:
Heimspiel beim Partner der Spielgmeinschaft heißt es am kommenden Sonntag, wenn dort der Lokalrivale aus dem Vest als Gegner antritt. Vor der Saison hat dazu noch eine ehemalige Nationalspielerin den HSV aus Krefeld verlassen und ist nach Herten gewechselt. Das könnte für zusätzliche Spannung sorgen. Herten hat in dieser Saison bislang nur einen Punkt aus einem Unentschieden ergattert und wird alles daran setzen, am Sonntag den ersten Dreier nach Hause zu holen. Die Spielgemeinschaft wird kämpfen, um dieses Vorhaben zu verhindern. Nach dem ersten Sieg am vergangenen Spieltag werden die Damen aus Marl und Krefeld hellwach sein, um mögliche Chancen, die sich bieten werden, auch zu nutzen. Die Verteidigung muss sicher und kampfstark agieren und das könnte funktionieren, da auch beim Spieltag in Krefeld vermutlich eine genügende Zahl an Spielerinnen zur Verfügung stehen wird, um immer wieder zu wechseln. Hohes Tempo wird damit kein Problem sein. Nominell sind die Hertenerinnen das erfahrenere Team und somit läge die Favoritenrolle bei ihnen, aber die eigene Halle der SG in Krefeld muss erst einmal erobert werden…
12.30 Uhr SG VfL-Hüls/HSV Krefeld : TuS Düsseldorf-Nord:
Hier ist die Favoritenrolle klar festgelegt. Alles andere als ein deutlicher Sieg der Überfliegermannschaft aus Düsseldorf wäre eine Sensation. Die Titelfavoriten aus dem Rheinland haben sogar den derzeitigen Deutschen Meister aus Iserlohn mit 8:1 abgefertigt. Sollten die Düsseldorferinnen ihren Gang etwas herunterschalten, eröffnen sich bestenfalls einzelne Konter- und Torchancen, die die Stürmerinnen aus Marl und Krefeld hoffentlich nutzen können. Ansonsten kann hier das Zusammenspiel unter massivem Druck geübt werden. Das heißt, hartes Brot für alle Mannschaftsteile, wobei Abwehr und Torhüterinnen besonders gefordert sein werden.

Ziel des heutigen Spieltages muss für die Spielgemeinschaft sein, das Punktekonto etwas zu verbessern. Der Unsicherheitsfaktor für das Coaching an der Bande wird auch am Sonntag die möglicherweise wieder neue Mannschaftszusammenstellung sein, die so in dieser jungen Saison noch nicht zusammengespielt hat. Hier sind alle Spielerinnen immer wieder gefordert, sich auf ungewohnte und neue Situationen einzustellen, da die jeweilige Spielpartnerin unter Umständen zum ersten Mal mit aufläuft. Das ist das Los der Spielgemeinschaft, ohne die hier z.B. zwei Vereine gar nicht mehr antreten könnten.

Autor:

Hans Bohmann aus Marl

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