Stadtspiel im Ringlokschuppen: Die heiße Phase beginnt

Duisburg zu Beginn der sich entwickelnden Ruhrstadt: Abriss. Das Ziel: Natur pur. | Foto: James Howard
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Die heiße Phase für das neue Stadtspiel, 54. Stadt, des Ringlokschuppens beginnt. Das Spiel fußt auf dem Roman „Anarchie in Ruhrstadt“ von Jörg Albrecht.

Er liest am Samstag, 23. August, Passagen aus dem Roman.
Albrecht versetzt seine Zuhörer in das Jahr 2044. In der Ruhrstadt, ein Zusammenschluss der ehemaligen Ruhrgebietsstädte, brodelt es. Rückblicke zeigen, wie es dazu kam. Zugleich ist da aber auch das junge Paar, Julieta und Rick.

Die Lesung im Ringlokschuppen, Am Schloß Broich 38, beginnt um 17.30 Uhr. Anschließend stellen die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen ausgewählte Visionen von Stadt vor.

Zusätzlich gibt es Informationen zum Stadtspiel, das vom 12. bis 14. September stattfindet. Die vier Kollektive (kainkollektiv, LIGNA, Invisible Playground und copy & waste), die das Spiel gestalten, geben einen Einblick in die Theatertour.

Zwei Spielvarianten stehen im September zur Auswahl, die beide im großen Showdown im Theater Oberhausen enden.

Der Abend klingt mit gemeinsamem Imbiss und Beisammensein aus. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5.

Der Roman „Anarchie in Ruhrstadt“ (ISBN: 978-3-8353-1552-5) von Jörg Albrecht ist im Wallstein Verlag erschienen. Das Buch kostet 19,90 Euro und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.

Karten für das sechsstündige Stadtspiel im September inklusive Imbiss und Transfers gibt es im Ringlokschuppen und an allen beaknnten Vorverkaufsstellen. Einzelkarten kosten 32 Euro (ermäßigt 16). Für Gruppen ab acht Personen gibt es Karten für 10 Euro/Person. Gruppenanfragen bitte per Mail an info@ringlokschuppen.de richten.

P.S. Es lohnt sich, Albrechts Roman zu lesen. Mal verdeckt, mal schonungslos offen beschreibt er die politische Strukturen der Ruhrstadt, verbunden mit menschlichen Schwächen. Und just dies beides führt mehr als einmal zum "Aha"-Effekt. Eine kleine Rolle spielen die realen Bezüge auf die heutigen Ruhrstädte, die sich in naher Zukunft anders entwickeln als vielleicht heute geplant. Aber auch die Suche nach der großen Liebe kommt nicht zu kurz. Wie sich all das in einer wandelnden Welt entwickelt, birgt so manche Überraschung.

Duisburg zu Beginn der sich entwickelnden Ruhrstadt: Abriss. Das Ziel: Natur pur. | Foto: James Howard
Auf Jörg Albrechts Roman "Anarchie in Ruhrstadt" basiert das neue Stadtspiel des Ringlokschuppens in Kooperation mit dem Theater Oberhausen. | Foto: Bjoern Storck
Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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