3:3 nach 1:3 - furioses Spiel an der Saarner Straße

Hombergs Keeper Philipp Gutkowski und zwei seiner Mitspieler wehren gemeinschaftlich eine Speldorfer Ecke ab. | Foto: Heinz Haas
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  • Hombergs Keeper Philipp Gutkowski und zwei seiner Mitspieler wehren gemeinschaftlich eine Speldorfer Ecke ab.
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Aufgrund des bescheidenen Wetters am Sonntagnachmittag kamen nicht mehr als 100 Zuschauer zum Fußball-Oberligaspiel zwischen dem VfB Speldorf und dem VfB Homberg. Alle Daheimgebliebenen verpassten sechs Tore, jede Menge Zweikämpfe und eine Aufholjagd der Mülheimer, die nach vier Niederlagen in Serie erstmals wieder punkteten. Am Ende stand ein 3:3 (1:2)-Unentschieden.

"Das war in der zweiten Halbzeit wieder die Mannschaft, die wir sehen wollen. Man sieht, was dann auch spielerisch möglich ist", lobte Speldorfs Trainer Christian Mikolajcza. Auch Stefan Janßen, einer seiner Vorgänger als VfB-Coach, konnte dem Spiel etwas Positives abgewinnen, wenngleich sich die leisen Aufstiegsträume mit dem Unentschieden erledigt haben dürften. "Ich denke, dass die Zuschauer ein tolles Oberligaspiel gesehen haben. Wegen der Moral hat Speldorf das Unentschieden sogar verdient", meinte Janßen.

Für die Gastgeber begann das Spiel optimal, als Maximilian Heckhoff im Anschluss an einen Feristoß zum Abschluss kam und zur frühen Führung traf. Doch der eine VfB überlass das Heft des Handelns dem anderen VfB. Der bedankte sich mit zwei Standardtreffern. Danny Rankl traf jeweils zum 1:1 und 1:2. "Bei Standards sind sie auch einfach brandgefährlich", zolle Mikolajczak dem Gegner Respekt.

Die Homberger versuchten nach dem Wechsel den Sack zuzumachen und erhöhten erneut durch Rankl auf 3:1. Ein Missverständnis führte aber postwendend zum 3:2 durch Janis Timm. Plötzlich war Speldorf wieder im Spiel, einen wirklichen Ruck vermisste Christian Mikolajczak aber vorerst. Der kam spätestens mit der Einwechslung von Esad Morina, der nur vier Minuten später den 3:3-Ausgleich erzielte. Homberg hatte es zuvor versäumt, den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herzustellen.

Die Endphase entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften noch den entscheidenden Wirkungstreffer hätten setzen können.

Autor:

Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

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