Neuer Spezialist am St. Marien-Hospital

Dr. med. Rainer Weber, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Standort St. Marien-Hospital im OP mit Dipl. med. Karim Barthel, dem neuen Leiter der Klinik für Arthroskopische Gelenkchirurgie (v.l.). Foto: privat
  • Dr. med. Rainer Weber, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Standort St. Marien-Hospital im OP mit Dipl. med. Karim Barthel, dem neuen Leiter der Klinik für Arthroskopische Gelenkchirurgie (v.l.). Foto: privat
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Seit Juni 2016 verfügt das St. Marien-Hospital über eine Klinik für Arthroskopische Gelenkchirurgie unter der Gesamtleitung von Dr. med. Rainer Weber, Chefarzt der Klinik für Orthopädie. Als Leiter für diese neue Abteilung konnte der erfahrene Facharzt Dipl. med. Karim Barthel gewonnen werden.

Barthel war zuletzt als Leitender Arzt des Zentrums für Arthroskopische Chirurgie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Helios-St. Elisabeth Klinik Oberhausen tätig. Mit über 15 Jahren Expertise verfügt Herr Barthel über ein umfangreiches arthroskopisches Behandlungsspektrum unfallbedingter und degenerativer Schäden von Schulter-, Ellbogen-, Knie und oberem Sprunggelenk.
Über besondere Expertise verfügt Barthel im Bereich der arthroskopischen Meniskus- und. Meniskusersatztherapie, aufwändigen Kniegelenkrekonstruktionen (Kreuzbandplastiken), Meniskusnähte, Behandlung der Patellaluxation sowie Knorpeltransplantationen. Weitere Behandlungsschwerpunkte liegen in der Behandlung von Schulterengpasssyndromen, Schulterinstabilitäten bei habitueller oder traumatischer Schulterluxation und Rissen in der Rotatorenmanschette.
„Im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Klinik für Orthopädie und insbesondere auf die Erweiterung des Behandlungsspektrums war es ein Glücksgriff, mit Herrn Dipl. med. Barthel einen Experten mit einem so hervorragenden Ruf zu gewinnen“ freut sich Chefarzt Dr. Weber.
Dipl. med. Karim Barthel hat an der Universität Leipzig Medizin studiert und erlangte 1991 seine Approbation als Arzt. Er ist Facharzt für Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie.
Bei einer Gelenkspiegelung – Arthroskopie - wird eine nur bleistiftdünne Kamera in das Gelenk eingeführt. In Echtzeit werden die Bilder auf einen Monitor übertragen: Das erlaubt dem Arzt nicht nur die Gelenkstrukturen zu beurteilen, sondern auch sofort aktiv einzugreifen. Minimale Schnitte genügen, um die OP direkt durchzuführen. Mit Hilfe dieser Technik sind heute sogar Verletzungen an Schulter-, Hüft- oder Kniegelenk arthroskopisch behandelbar, ohne dass das Gelenk freigelegt werden muss.

Weniger Schmerzen

„Selbst komplexe Knieverletzungen mit Knochenbruch können heutzutage arthroskopisch versorgt werden“, erläutert Barthel. Im Vergleich zu einer offenen Gelenkoperation verursachen arthroskopische Eingriffe weniger Schmerzen. Außerdem verläuft die Heilung in der Regel viel schneller, das Gelenk ist früher wieder beweglich und belastbar.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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