Altersarmut steigt

Beiträge zum Thema Altersarmut steigt

Ratgeber
Arbeiten im Alter: Viele Rentner sind auf einen Minijob angewiesen, um über die Runden zu  kommen. Die IG BAU macht sich für mehr Tarifbindung stark – als Schutz vor Altersarmut. | Foto: IG - Bau

Gelsenkirchen: IG BAU kritisiert ausufernden Niedriglohnsektor 9.990 Vollzeit-Beschäftigten in der Stadt könnte im Alter Hartz IV drohen.

Gefangen im Niedriglohn: 9.990 Vollzeit-Beschäftigte in Gelsenkirchen verdienen weniger als 2.200 Euro brutto im Monat. Das sind 20 Prozent aller Menschen, die hiersozialversicherungspflichtig die volle Stundenzahl arbeiten. Darauf hat die IG Bauen-Agrar- Umwelt hingewiesen. Die IG BAU Emscher-Lippe-Aa beruft sich dabei auf eine aktuelle Statistik der Arbeitsagentur. Gewerkschafter Georg Nießing warnt: „Wer heute in Vollzeit weniger als 2.200 Euro verdient, der ist mit hoher Wahrscheinlichkeit...

  • Gelsenkirchen
  • 06.09.18
  • 1
Politik

Altersarmut vorprogrammiert

Unsichere Jobs sind meist Frauensache: In Oberhausen arbeiteten Ende letzten Jahres rund 28.000 Frauen in Teilzeit, Mini-Job oder Leiharbeit. Damit machten sie 70 Prozent der „atypischen Beschäftigung“ aus, wie eine gleichnamige Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung zeigt. Das teilt die Gewerkschaft IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit und warnt zugleich vor einer zunehmenden Altersarmut für Frauen: „Prekäre Jobs führen zu niedrigeren Rentenansprüchen. Vor dem Hintergrund der aktuellen...

  • Oberhausen
  • 05.12.16
  • 3
  • 1
Politik
Trübe Aussichten im Rentenalter. Da viele Frauen über Jahre hinweg nur in Teilzeit- oder Mini- Job gearbeitet haben, sind sie besonders von Altersarmut bedroht, warnt die IG BAU. | Foto: IG- Bau

IG BAU Emscher-Lippe-Aa warnt vor steigender Altersarmut für Frauen

Studie: 30.500 Gelsenkirchenerinnen in „atypischer Beschäftigung“ Unsichere Jobs sind meist Frauensache: In Gelsenkirchen arbeiteten Ende letzten Jahres rund 30.500 Frauen in Teilzeit, Mini - Job oder Leiharbeit. Damit machten sie zwei Drittel der „atypischen Beschäftigung“ aus, wie eine gleichnamige Untersuchung der Hans – Böckler - Stiftung zeigt. In ganz NRW waren demnach knapp 2,5 Millionen Frauen atypisch beschäftigt. Das teilt die IG Bauen – Agrar - Umwelt (IG BAU) mit und warnt zugleich...

  • Gelsenkirchen
  • 03.11.16
  • 3
  • 1
Überregionales

Antwort auf die Ablehnung unserer Beschwerde

Antwort auf Ihre Absage gegen unserer Beschwerde. Sehr geehrter Herr von der Linde, Sie haben sehr viel geschrieben, sind aber bei Ihren Aufzählungen mit keinem Wort auf die sozialschwachen Menschen eingegangen, wie diese seit Jahren durch die dauernden Erhöhungen leiden und wie sie das ausgleichen wollen. Wie soll ein Rentner so etwas auffangen. Dies ist für mich beschämend, dass sie mit keinem Wort auf Einsparungen im Haushalt eingegangen sind, sondern nur erklärt haben warum die Stadt mehr...

  • Hamminkeln
  • 01.05.15
  • 1
Politik
2 Bilder

Besuch im Ratssaal des Rathauses Thema Grundsteuererhöhung

Am Donnerstag den 19.3.2015 war ich im Rathaus in Hamminkeln, im Ausschuss wegen der Diskussion und Abstimmung zur Gewerbesteuererhöhung und Grundsteuererhöhung anwesend. Ich war erschrocken, dass nur 8 Bürger, von 27711 Einwohnern, anwesend waren und fragte erst einmal am Anfang der Fragestunde nach ob dies heute wirklich ein Thema des Ausschusses sei. Wir 4 aus Mehrhoog, meine Frau, ein Freund, ein Nachbar und ich waren echt schockiert von dieser Desinteresse der Hamminkelner Bürger zu diesem...

  • Hamminkeln
  • 23.03.15
  • 1
Politik

Altersarmut

An alle Seniorinnen und Senioren, Altersarmut ist für Deutschland eine Schande.Wer mit 45 Beitragsjahren kein Auskommen im Alter hat muss von Grundsicherung leben.Und diese ist auf HartzIV Niveau.das ist beschämend für unser Land.Und da müssen wir als ältere Menschen endlich handeln und uns zur Wehr setzen.Auch wir haben eine Stimme.Und es wird Zeit, dass wir diese Stimme erheben und sagen was uns bewegt, welche Sorgen und Nöte wir haben. Unsere eingezahlten Rentenbeiträge wurden über...

  • Duisburg
  • 08.11.14
  • 2
Politik
Foto: NGG

NGG warnt vor Altersarmut: Grundsicherungs-Quote im Kreis Wesel gegenüber dem Vorjahr gestiegen

Alt und arm: Die Zahl der Menschen im Kreis Wesel, die von ihrer Rente nicht leben können, wächst. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) warnt vor einer „Alt-Arm-Spirale“. Wer heute im Job stehe, müsse einen deutlich besseren Schutz vor Altersarmut bekommen, so die NGG-Region Nordrhein. Ansonsten drohe sich das fortzusetzen, was bereits heute „traurige 65plus-Armutsbilanz“ sei: Im Kreis Wesel waren genau 2.261 ältere Menschen im Jahr 2012 auf die gesetzliche Grundsicherung zum...

  • Wesel
  • 04.03.14
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.