Ausstellung von Amnesty International zum Thema "Bootsflüchtlinge"

Die spanische Küstenwache fängt Flüchtlinge ab. | Foto: UNHCR / A. Rodriguez
  • Die spanische Küstenwache fängt Flüchtlinge ab.
  • Foto: UNHCR / A. Rodriguez
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Unter dem Titel "SOS Europa - Menschenrechte haben keine Grenzen" ist vom 14. Februar bis zum 25. März 2016, in der ev. Stadtkirche Unna, eine Ausstellung zum Thema "Bootsflüchtlinge" zu sehen.

Die Ausstellungseröffnung findet im Rahmen eines Gottesdienstes am Sonntag den 14.02.2016 um 11:00 Uhr in der ev. Stadtkirche Unna mit Pfarrerin Barbara Dietrich und Mitgliedern von Amnesty International statt.

Öffnungszeiten der Stadtkirche:
Dienstag bis Freitag: 10 - 13 und 15 - 17 Uhr
Samstag: 10 - 14 Uhr

Fast täglich berichten Medien von Flüchtlingen in überfüllten Booten, die versuchen von der Nord- oder Westküste Afrikas aus über das Mittelmeer die Südgrenzen Europas zu erreichen. Sind es leichtsinnige Abenteurer, politisch verfolgte Flüchtlinge oder verzweifelte Opfer von Kriegen, Wirtschafts- under Umweltkatastrophen?

Mit immer mehr Soldaten, immer modernerer Technik und noch mehr Geld fängt die EU die Flüchtlinge schon auf dem afrikanischen Festland oder spätestens auf dem Mittelmeer ab. Haben sie den Boden eines EU-Landes erreicht, beginnt ein asylpolitischer Hindernislauf. Sie finden sich in überfüllten Flüchtlingslagern wieder, von wo aus sie schnellstmöglich wieder in ihre Heimatländer abgeschoben werden sollen.

Die Ausstellung zeigt, wie der Weg und das Schicksal vieler Bootsflüchtlinge verläuft, wie die EU auf diese humanitäre Herausforderung reagiert und welche menschenrechtlichen Mindeststandards bei ihrer Bewältigung gewährleistet sein müssen, es aber oft nicht sind.

Weitere Informationen unter http://www.amnesty-unna.de

Autor:

Claus Palm aus Unna

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