Bauarbeiten der Gemeinde sind im vollen Gange

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Vor rund vier Jahren stand für die Evangelische Kirchengemeinde Velbert fest: Statt einer kostspieligen Sanierung des alten Gemeindezentrums an der Oststraße sollte neu gebaut werden. Jetzt ist aus der Planung Realität geworden und die Bagger rollen bereits.

Das ehemalige Grabeland, welches sich auf dem Baugebiet nördlich der Christuskirche befand, wurde zurückgebaut und auch die Rodungsarbeiten sind bereits abgeschlossen.
„Wir liegen gut in der Zeit, alles ist bisher planmäßig verlaufen“, so Baukirchmeister Frank Wünsche. Bereits in dieser Woche wird die Bodenplatte gegossen und mit der Aufbauphase des Rohbaus begonnen.“ Dann ginge es zügig weiter mit der Verschalung und bald schon werde man die ersten Wände erkennen können, so der Baukirchmeister.

Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant

Eine Jury hatte sich im Jahr 2009 für den Entwurf des Velberter Architekturbüros Krieger entschieden. Mittelpunkt des Neubau-Komplexes soll ein variabel nutzbarer Gemeindesaal sein, dazu helle Gruppenräume, eine großzügige Küche und diverse Nebenräume. Das alles soll für eine vielfältige und vor allen Dingen flexible Nutzung des Gemeindehauses sorgen. Mobile Trennwände ermöglichen darüber hinaus eine große Variabilität der Räumlichkeiten.„Damit die vorgesehenen Kosten auch eingehalten werden, musste aus dem Gebäude ein bisschen Luft abgelassen werden. Es ist also im Vergleich zum Wettbewerb-Modell etwas geschrumpft, aber trotzdem ein offenes multifunktionales Gebäude geblieben. Die eingegangenen Angebote der Baufirmen haben die Kostenschätzung bestätigt und somit konnte mit einem guten Gefühl und im Rahmen des Budgets mit dem Bau begonnen werden. Durch Eigenleistung von Gemeindemitgliedern und durch Spenden sollen die Kosten weiter gesenkt werden.“
Unmittelbar neben der Christuskirche entsteht der Neubau, beeinträchtigt durch die seitliche Platzierung aber nicht den Blick und „lässt eines der Wahrzeichen von Velbert daher nicht hinter einem Gebäude verschwinden“, so der Baukirchmeister.
Finanziert wird der rund 1,8 Millionen Euro schwere Neubau durch den Verkauf der bisherigen Liegenschaften an der Oststraße.
Wünsche: „Ende März wird die Gemeinde das alte Gemeindehaus verlassen und auf die Außenbezirke ausweichen. Unter anderem werden die regelmäßigen Veranstaltungen und Chöre dann übergangsweise im ehemaligem Gemeindeamt an der Grünstraße oder in anderen Kirchengebäuden stattfinden.“ Mit der Fertigstellung des neuen Gemeindehauses wird Ende diesen Jahres gerechnet.
Über den Baufortschritt können sich alle Interessierten unter www.kirche-velbert.de informieren.

Autor:

Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg

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