Münchow weist CDU Forderungen für das Fracking zurück

Der SPD-Landtagskandidat für Velbert, Wülfrath und Mettmann fordert den CDU-Spitzenkandidaten für NRW und Umweltminister Norbert Röttgen auf, die Forderungen des stellvertretenden CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzenden Michael Fuchs zurückzuweisen, die Förderung von unkonventionellen Erdgasen mittels Fracking zu genehmigen. Volker Münchow: „Dieses Verfahren zur Förderung von unkonventionellem Erdgas ist für Umwelt und Trinkwasser nicht sicher, ich lehne das Fracking klar ab, dies gilt gerade hier im Kreis Mettmann, wo der Gasmulti Wintershall bereits diese Methode zur Erdgasförderung plant“. Die CDU-Forderung, Fracking zu ermöglichen, basiert auf Studien, die von den Erdgasunternehmen selber in Auftrag gegeben worden sind. Ich verlasse mich aber lieber auf unabhängige Experten. Wir dürfen die Umwelt hier im Ballungsraum nicht leichtfertig den wirtschaftlichen Interessen eines Großkonzerns preisgeben.“ Münchow fordert die CDU auf, vor der Landtagswahl zu sagen, welchen Kurs man verfolgt. „Was von den Beteuerungen einzelner lokaler CDU-Vertreter, man lehne das Fracking ab, zu halten ist, sieht man hier wieder, erst beschließt der Kreistag die Vertagung des Themas mit den Stimmen von CDU und FDP, dann erklärt die CDU in Berlin das Fracking zuzulassen. Verlässlichkeit ist etwas anderes!“ Wichtige Initiativen aus NRW, Umweltverträglichkeitsprüfungen beim Fracking vorzuschreiben, sind im Bundesrat an der CDU gescheitert. „Herr Röttgen muss endlich Farbe bekennen, wie er und die CDU zum Fracking wirklich stehen. Ich erwarte möglichst schnell eine Entscheidung gegen das Fracking auf Bundesebene, um sicherzustellen, dass eines Tages nicht doch Fördertürme zur Erdgasgewinnung in Niederberg oder anderswo im Kreis Mettmann stehen“.

Autor:

Volker Münchow aus Velbert

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