„Ein Kreisverkehr zerstört das Dorf“

Die Baupläne der Verwaltung wurden in Eppendorf am Ort des Geschehens heiß diskutiert. Unser Bild zeigt v.r. Wolfgang Schulz, Dieter Mußmacher (beide Vorstandsmitglieder des Eppendorfer Heimatvereins) sowie die besorgten Bürger Doris Wagener, Renate und Harald Wapelhorst. FOTO: Peter Mohr
  • Die Baupläne der Verwaltung wurden in Eppendorf am Ort des Geschehens heiß diskutiert. Unser Bild zeigt v.r. Wolfgang Schulz, Dieter Mußmacher (beide Vorstandsmitglieder des Eppendorfer Heimatvereins) sowie die besorgten Bürger Doris Wagener, Renate und Harald Wapelhorst. FOTO: Peter Mohr
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Nach den Plänen der Verwaltung soll im Herzen von Eppendorf ein Kreisverkehr entstehen. Nun regt sich heftiger Protest unter den Bürgern.

Der Kreuzungsbereich am Denkmal (Einmündung Schützenstraße, Am Thie, Im Kattenhagen, Finkenstraße) soll nach den Plänen der Verwaltung umgestaltet werden. Rund 800 000 Euro sind für die Errichtung eines Kreisverkehrs mit dem gigantischen Durchmesser von 28 Metern veranschlagt.
In der Wattenscheider Bezirksvertretung konnte noch keine Einigung erzielt werden. Auf Initiative des Eppendorfer Heimatvereins und mit Unterstützung der UWG soll am 13. März eine Bürgerversammlung in der Museumsscheune des EHV stattfinden.
Der Vorstand des Eppendorfer Heimatvereins und viele besorgte Eppendorfer Anwohner befürchten den Verlust des Dorfcharakters - nicht zuletzt, weil auch die stattliche Eiche dem Kreisverkehr weichen müsste.
„Ein solcher Kreisverkehr zerstört das Dorf“, so EHV-Vorstandsmitglied Dieter Mußmacher. Außerdem befürchten die besorgten Anwohner, dass es durch die geplante Verlegung der Bushaltestelle in die Schützenstraße zu größeren Behinderungen kommen kann.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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