Thomas Eiskirch in Bochum vorn, in WAT erhielt Klaus Franz mehr Stimmen

Thomas Eiskirch (l.) wurde mit 53 Prozent der gültigen Stimmen zum neuen Bochumer Oberbürgermeister gewählt. Sein Kontrahent Klaus Franz hielt sich mit knapp 47 Prozent achtbar. | Foto: Andreas Molatta
  • Thomas Eiskirch (l.) wurde mit 53 Prozent der gültigen Stimmen zum neuen Bochumer Oberbürgermeister gewählt. Sein Kontrahent Klaus Franz hielt sich mit knapp 47 Prozent achtbar.
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Thomas Eiskirch ist der neue Bochumer Oberbürgermeister. Bei der erforderlichen Stichwahl holte der SPD-Kandidat am Sonntag (27.) etwas mehr als 53 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auf den CDU-Bewerber Klaus Franz entfielen somit fast 47 Prozent.

Beteiligung unter 33 Prozent

Die Wahlbeteiligung war mit 32,9 Prozent noch geringer als im ersten Wahlgang am 13. September. Mit anderen Worten ging noch nicht einmal jeder Dritte in Bochum zur Wahlurne oder gab sein Kreuz per Briefwahl ab. Die Beteiligung in den Stadtbezirken schwankt zwischen 27,6 Prozent im Osten und 39,7 im Süden.

Eiskirch in vier Stadtbezirken vorn

Thomas Eiskirch holte in vier der sechs Stadtbezirke die Mehrheit. Am besten schnitt der neue Oberbürgermeister in Bochum Ost (58,6 Prozent) ab. Außerdem erhielt der 44-Jährige in -Nord, -Mitte und -Südwest mehr Stimmen als sein 62-jähriger Gegenkandidat. Klaus Franz holte im Bochumer Süden (51,3 %) erwartungsgemäß die Mehrheit der Stimmen, etwas überraschend auch in Wattenscheid (50,5).

In Eppendorf 56 Prozent für Klaus Franz

Hier profitierte er vom sehr guten Ergebnis in Eppendorf (56 Prozent). Auch in den Wahlbezirken Höntrop und Sevinghausen erhielt der CDU-Kandidat über 50 Prozent. Thomas Eiskirch verbuchte in WAT-Mitte/Ost 55 Prozent der Stimmen, in WAT-West/ Leithe erhielt er über 53 Prozent aller gültigen Stimmen.

In WAT gingen nur 28,5 Prozent zur Wahl

Die Wahlbeteiligung lag in Wattenscheid mit 28,5 Prozent deutlich unter dem Schnitt.

Drei Prozent ungültig

Auffällig auch die hohe Zahl der ungültigen Stimmen: Über drei Prozent nahmen zwar von ihrem Wahlrecht Gebrauch, konnten sich aber offenbar nicht für einen der beiden verbliebenen Kandidaten entscheiden.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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