Rückgang heimischer Wildarten / Kreisjägerschaft: "Bitte nehmen Sie Rücksicht!"

Wildunfälle können oft vermieden werden! | Foto: Kreisjägerschaft
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Die Kreisjägerschaft Wesel beklagt weiter einen dramatischen Rückgang der für den Niederrhein typischen Wildarten wie Fasan, Hase und Kaninchen. Der Bestand an Hasen ist in den letzten 20 Jahren um 75 Prozent zurückgegangen.

In einer aktuellen Pressemitteilung heißt es: "Noch schlimmer sieht es beim Fasan aus. Hier gab es im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 85 Prozent. Als eine mögliche Ursache sehen die Jäger den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden, der den Tieren
Nahrung und Deckung nimmt.
Auf eine Bejagung dieser Tiere wurde in den meisten Revieren in den letzten Jahren verzichtet, um den Bestand nicht noch weiter zu dezimieren. Etwas besser sieht es beim Rehwild aus. Hier blieben im letzten Jahr knapp 1800 auf der Strecke, allerdings knapp vierzig Prozent davon im Strassenverkehr."

Deshalb bittet die Kreisjägerschaft Wesel die Verkehrsteilnehmer gerade in der Dämmerung besonders aufmerksam zu sein.

Wildunfälle können oft vermieden werden! | Foto: Kreisjägerschaft
Sebastian Falke, Pressesprecher der Kreisjägerschaft Wesel. | Foto: privat
Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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