Weseler Verbraucherzentrale gibt Tipps zu "Solarstrom und Batteriespeicher"

Von links: Stephan Baur, Uwe Rosner, Dr. Christina Buckemüller und Akke Wilmes. | Foto: privat
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Kreis Wesel. „Schick die Sonne in die Verlängerung!“ fordert die Verbraucherzentrale derzeit die Niederrheiner im Kreis Wesel auf und zeigt, wie das Kunststück gelingt: Mit einer Solaranlage und einem Batteriespeicher können Hauseigentümer tagsüber Energie sammeln, um damit nach Feierabend Laptop, Fernseher, Küchenmaschine und Co. zu betreiben.

Im Rahmen ihrer Aktion hat die Verbraucherzentrale kürzlich mit Klimaschutzmanagern aus Städten und Gemeinden erklärt, welche Chancen die Speichertechnik bereithält und was zu beachten ist. „Eigener Solarstrom macht unabhängig, und Batterien machen flexibel.“, so Energieberater Akke Wilmes. Statt 25 bis 30 Prozent des selbst erzeugten Stroms können Speicherbesitzer mehr als 60 Prozent direkt nutzen. Das senke die Stromrechnung deutlich und lohne sich mehr als die Einspeisung ins Netz.

Unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/sonne können Interessierte mit Eigenverbrauchs- und Unabhängigkeitsrechnern den Effekt verschiedener Anlagen für ihr Eigenheim abschätzen. Wer in die Speichernutzung einsteigen möchte, findet ein großes Angebot vor, wie eine aktuelle Marktübersicht der Verbraucherzentrale NRW zeigt. Über 30 Anbieter haben dafür ihre Daten zur Verfügung gestellt. Zusammen mit einer Checkliste unter http://www.verbraucherzentrale.nrw/sonne bietet die Marktübersicht Hilfe beim Speicherkauf. So sollte zum Beispiel die Garantie für alle Teile des Speichers für mindestens zehn Jahre gelten. Nur dann gebe es auch den staatlichen Förderkredit, der noch bis Ende Juni mit dem besten Tilgungszuschuss zu haben sei. Der Stromverbrauch der Batterie selbst sowie Besonderheiten der Blei- und Lithium-Varianten sind ebenfalls zu bedenken. Nicht zuletzt sei die steuerliche Behandlung wichtig für die Wirtschaftlichkeit.

Vortrag in Wesel und Infos auf Wochenmärkten

Mehr Infos gibt Wilmes in seinem Vortrag: Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW (Wilhelmstraße 5-7 in Wesel).
Informieren können sich Bürger bei Wilmes aber auch auf den Wochenmärkten, unter anderem am Freitag, 10. Juni, 14 bis 18 Uhr in Loikum; am 17. Juni von 14 bis 17 Uhr in Alpen (Rathausparkplatz) sowie am 22. Juni von 10 bis 14 Uhr in Wesel (Großer Markt).

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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