Advent
Der Adventsnachmittag am 13. Dezember war . . .

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. . . eine wunderbare Veranstaltung !
Die Vorbereitungen und Freude darauf hatten sich gelohnt!

Als ich schon 13 Uhr in den „Arnoldi Treff“ kam, um die Pyramide und den Schwibbogen fertig zu machen, waren schon zwei maßgebende Helferinnen ebenfalls gekommen.
Die Tische im großen Saal mussten teilweise umgestellt und mit Teelichten und dann auch geschnittenem Stollen eingedeckt werden.

Mir oblag die Gestaltung des Weihnachtstisches mit Pyramide / Schwibbogen / Bergmann und Engel / Nussknackern und Räuchermännchen.
Auch der Teller mit Schokoladenweihnachtsmännern für die erwarteten Akkordeonspieler der „Musikschule Fröhlich“ fand noch Platz.

Die Zeit bis zum Beginn um 14:30 Uhr verging wie im Flug. Erst war es, als würden wenige den Weg gefunden haben. Doch beim Start waren es 23 und schließlich wurden es über 30 Gekommene!
Der Ablauf verlief ohne Unterbrechung und zeitlich genau wie geplant.
Nun ja, eine kleine Unterbrechung gab es doch, weil zwar die Stollenscheiben auf den Tischen waren, ich aber total vergessen hatte, dass ja noch der bereitstehende Kaffee eingegossen werden musste!

War es auch am Anfang noch vereinzelt,
konnten sich dann doch etliche durchringen, die weihnachtlichen Lieder mitzusingen.
Während meine Stimme ja nicht so das Gelbe vom Ei war, konnte Martina an meiner Seite alles rausreißen und die Melodie gekonnt angeben. Auch Martinas Lesungen waren bereichernd und kamen gut an!

Die „Musikschule Fröhlich“ kam sowas von pünktlich, dass keine Pause entstand, sondern alle die wunderbar auf die Veranstaltung abgestimmte Akkordeonmusik genießen konnten – mit gewünschter Zugabe!
Als die Leiterin, Frau Bischof, darauf verwies, dass ein Stück dem verstorbenen Senior und Namensgeber „Fröhlich“ gewidmet sei, da brach in mir meine Trauer um meine nunmehr ein Jahr verstorbene Heide auf und konnte ich mein Weinen gerade noch zurückhalten. Sie war sonst immer bei meinen Adventsnachmittagen dabei.
Meinerseits schenkte ich allen Akkordeonspielern je einen Schokoladenweihnachtsmann. Es waren besondere, die man sooo nirgends kaufen kann.
{ Jetzt kann ich es ja sagen: Unten hatte jeder ein Löchlein, durch welches ich jeweils einen5€-Schein zusammengerollt hinein geschoben hatte! }
Zusätzlich schenkte ich derMusikschule 100€ !
Seitens der Kreistagsfraktion der LINKEN bekam die Musikschule auch noch 100€ !

Es war sehr erfreulich, dass und wie sich alle beim Gehen für einen schönen Nachmittag bedankten.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Gekommenen aber auch den tatkräftigen Helferinnen bedanken – freilich auch der Baugesellschaft gilt mein Dank, den Saal nutzen zu können und den Kaffee zu kochen.
_____________________

Heute war ich Mittag wieder in den „Arnoldi Treff“ gegangen, um alles wegzuräumen und einzupacken, wofür es gestern doch zu spät geworden wäre.

Der Adventsnachmittag hat mich so erfreut, dass ich heut gleich früh dem Friedrichrodaer Pflegeheim, in dem meine Kindergärtnerin lebt, einen Adventsnachmittag von 45 Minuten anbot. Wir vereinbarten den kommenden Dienstag. Da der Baemer nicht eingesetzt werden kann, werde ich mir einen ganz neuen Ablauf ausdenken – Vorfreude, schönste Freude!

Hier mein Beitrag : 
          Ein unerwarteter Adventsnachmittag im Pflegeheim

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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