Vogelgrippe wirklich durch Vogelzug verbreitet?
Ablenkungsmanöver Stallpflicht?

Ein Mäusebussard wurde mit Vogelgrippe gefunden. Kein Vogel, der sich wirklich auf dem Vogelzug befand. Die Krickenten aus dem Osten sind schon seit August da, ohne dass sie auffällig gewesen wären und die Watvögel sind längst weitergezogen, spätere Wintergäste werden aus Sibirien nicht erwartet, jedenfalls keine, die Vogelgrippe mitbringen könnten, ausser vielleicht Geflügeltransporte.

Wo ist denn da nun die Gefahr durch Vogelzug? Wo ist der Beleg oder gar Beweis einer Gefahr aus dieser Richtung?

Bussarde fressen Aas. Sie holen sich gern die entsorgten Kadaver am Rande von Transportrouten  von Geflügel  oder mit Geflügelkot gedüngten Feldern, denn in letzterem befinden sich oft auch Kadaverreste. 

Man sieht, Geflügeltieren geht es meist dreckig, gerade in geschlossenen Massenställen. Bei vielen in Enge gehaltenen Individuen können Viren leichter zu höher pathogenen Formen mutieren. In NL wurde gerade H5N8 in einer Massen-Elterntierhaltung entdeckt. Deren Küken werden üblicherweise in alle Welt verschickt. Wo landete das Virus?

Und was bringt Stallpflicht?

Autor:

Elisabeth Petras aus Alpen

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