Nun ist „Sotschi 2014“ schon Geschichte

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Wie sollte man diese olympischen Spiele einschätzen? Waren sie gut oder nicht? Waren die Deutschen erfolgreich oder eher nicht?
Viele Fragen stehen im Raum und werden gewiss von kompetenten Menschen in der Nachlese beantwortet.

Viel haben wir geschaut und uns gefreut, mitgefiebert und natürlich vor allem „unseren Sportlern“ die Daumen gedrückt.
Freilich waren im Vorfeld mehr fordere Plätze erwartet. Doch waren meinerseits alle Sportler auf allen Plätzen lobenswert. Wer sich allein für Olympia qualifizierte, hat das mit großen Leistungen erreicht.

Musste am Donnerstag über mich schmunzeln, als ich in Gotha das Auto abstellte und schnell zur Bank hin wie zurück zum Auto lief, um Parkgebühr einzusparen. Als ich „außer Puste“ wieder im Auto saß, dachte ich daran, wie sehr ich mich doch zurückhalten muss, über nicht erreichte Sportlerleistungen gar urteilen zu wollen.

Ein Ergebnis möchte ich doch erwähnen, weil es wirklich in die Sportgeschichte eingehen wird:
Sieg von „Catarina Vogt“ beim erstmaligen Frauen-Skispringen einer Olympiade!

Die TV-Kommentatoren haben alles immer gut in Szene gesetzt.
Allein die Reporter ließen einen mitunter die Haare zu Berge stehen. Das beziehe ich nicht allein drauf, wie sie immer Medaillen Deutscher herbeiredeten, wenngleich die aktuellen Bilder dies wahrlich nicht vorhersagen ließen. Abgesehen von hochgeschürten Erwartungen war das oft total daneben.
Bei Rodel/Bob-Wettkämpfen hörte man, dass die Fehler sich häufen und die Zeit darunter zu leiten habe. Aber dagegen sah man steigende Verbesserung in Zahlen. Kurz vor der letzten Kurve dann der Richtungswechsel, dass der Vorsprung ausgebaut wurde – als hätte man das immer gesagt.

Für mich war das Miterleben am Bildschirm besonders herrlich, weshalb ich hier für die Höhepunkte und gezeigten Leistungenn den Akteuren ganz stark danken möchte.

Mein ganz besonderer Gruß und meine Hohachtung gilt „Andrea Henkel“, die mich in ihrer ganzen Person – auch im Dasein für ihre Teamkollegen – nicht nur bei dieser Olympiade wieder begeisterte.

Wie zu vernehmen ist, soll ja nach den Spielen in Deutschland ein „Aufräumen in sportlichen Organisationen“ in Angriff genommen werden müssen. Bei den damit verbundenen Änderungen auch in Strukturen wünsche ich ein glückliches Händchen!
Mit einem Achtungsbesuch der Sportler durch einen Vertreter der Regierung der Bundesrepublik und/oder Thüringens hätte man schon mal anfangen können.

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Fotos und Video von der Abschlussfeier: Fernsehen ADR am 23.02.2014

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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