So spannend kann die Ausbildung in einem Industrieunternehmen sein
Norgren in Alpen begrüßt neuen Azubi-Jahrgang

Die neuen Auszubildenden von Norgren in Alpen. Auf der Treppe: Lisa-Marie Niermann, Stefanie Schmidt, Florian Otter sowie (von links) Nina Sofie Mehren, Meron Zerai, Simon Kiekow, Max Billhardt, Gökan Cakir, Hanna Schneider, Aaron Wandt, Leander Buchner; nicht auf dem Bild: Justin Schäfer. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Norgren.
  • Die neuen Auszubildenden von Norgren in Alpen. Auf der Treppe: Lisa-Marie Niermann, Stefanie Schmidt, Florian Otter sowie (von links) Nina Sofie Mehren, Meron Zerai, Simon Kiekow, Max Billhardt, Gökan Cakir, Hanna Schneider, Aaron Wandt, Leander Buchner; nicht auf dem Bild: Justin Schäfer.
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Am deutschen Hauptsitz des Unternehmens Norgren in Alpen haben die diesjährigen gewerblichen Neuzugänge am 2. September ihre Ausbildung begonnen. Für die Kaufleute fing der Start ins Arbeitsleben bereits Anfang August statt.

Der Sprung ins aktive Leben begann mit der morgendlichen Uhrzeit. Pünktlich um 7 Uhr trafen die Auszubildenden ihre Ausbildungsleiter Florian Otter und später Stefanie Schmidt – mit Maske. Das Unternehmen nimmt in Coronazeiten den gesundheitlichen Schutz seiner Mitarbeiter noch ernster als üblich. "Den ganzen Tag wird neben der normalen Schutzausrüstung auch Mund-und-Nasenschutz in geschlossenen Räumen oder dort, wo der notwendige Abstand nicht eingehalten werden kann, getragen.", heißt es in der Presseinfo.
„Unsere Auszubildenden sind sehr diszipliniert,“ äußert sich Florian Otterlobend. „Schließlich vermitteln wir nicht nur berufliche Fertigkeiten. Die Ausbildung ist auch dafür da, unsere Jugendlichen menschlich und sozial im Leben voranzubringen.“

Rundgang und Industrie 4.0

Nach der Arbeitssicherheits-Unterweisung ging es am ersten Arbeitstag noch etwas lockerer zu, mit Kennenlernspielen, einem gemeinsamen Mittagessen und Polaroids, die die Auszubildenden zur Erinnerung an den ersten Tag dieses neuen Lebensabschnittes mit nach Hause nehmen durften.
Abgeschlossen wurde der Tag mit einem großen Betriebsrundgang.
Von Anfang an werden die Auszubildenden bei Norgren auch mit hochaktuellen Themen wie Industrie 4.0 konfrontiert: “Wir möchten den Anforderungen der Zukunft gerecht werden und vermitteln unseren Auszubildenden zusätzliche Inhalte von Industrie 4.0,“ so Otter. „Dazu gehören unter anderem das Programmieren von Cobots (kollaborativen Robotern) und das Anwenden additiver Fertigungsverfahren wie 3D-Druck.“

„Additive Fertigungsverfahren“

Ganz neu bietet Norgren in Alpen als einziges Unternehmen im Umkreis die Zusatzqualifikation „Additive Fertigungsverfahren“ an. Diese Qualifikation kann im 4. Lehrjahr erlangt werden, und Hakan Cakir wird als erster Auszubildende bei Norgren dieses Jahr den Weg in die Industrie- und Handelskammer Velbert antreten, um dort sein Fachgespräch abzulegen.

Ausbildung auch während Lockdowns

Während des Lockdowns im Frühjahr ging die Ausbildung bei Norgren auch weiter, als die Berufsschulen geschlossen hatten. Während dieser Zeit montierten die Norgren-Auszubildenden ihren eigenen 3D-Drucker und konstruierten für ihn ein Gehäuse mit allen technischen Finessen zur Steuerung der Drucke, inklusive Minicomputer, Kamera, Beleuchtung oder einem Filamentabroller. Zum Schutz vor dem Coronavirus druckten die Auszubildenden Masken und konstruierten einen Handwaschtimer.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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