Dattelner Lehrer und bedürftige Schüler erhalten iPads
Geräte werden jetzt vorbereitet und bis März verteilt – Landesförderung

Von links: Martina Zörner (städtische Mitarbeiterin), Dirk Franke (Beigeordneter und Kämmerer) und Corinna Srol (Auszubildende). | Foto: Stadt Datteln
  • Von links: Martina Zörner (städtische Mitarbeiterin), Dirk Franke (Beigeordneter und Kämmerer) und Corinna Srol (Auszubildende).
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Die Lehrer und bedürftigen Schüler in Datteln erhalten iPads, die jetzt vorbereitet und bis März verteilt werden.
Die Kartons stapeln sich nicht nur im Fachdienst IT, sondern auch in anderen Räumen des Rathauses – unter anderem auch im Standesamt: Insgesamt 908 iPads müssen ausgepackt, inventarisiert, beschriftet, mit dem Logo des Förderpakets des Landes versehen und online registriert werden, damit alle Apps geladen und installiert werden.

Geräte viel früher eingetroffen

„Ich bin froh, dass die Geräte sehr viel früher als zunächst befürchtet bei uns eingetroffen sind“, sagt Beigeordneter und Kämmerer Dirk Franke, „nach der Bestellung im Herbst hatten wir noch vor wenigen Tagen die Info bekommen, dass sich die Lieferung stark verzögert. Umso besser, dass wir die iPads jetzt vorbereiten und schon bald verteilen können.“
Bis Montag, 1. März, werden 224 Geräte an Lehrer verteilt. Weitere 684 Tablets wird die Stadtverwaltung danach schnellstmöglich an bedürftige Schüler ausgeben. Sowohl die iPads für die Lehrer wie auch die für die Schüler bleiben Eigentum der Stadt Datteln, auf denen keine privaten Apps installiert werden dürfen.

201.388,65 Euro Förderung vom Land

Im Rahmen seiner Ausstattungsoffensive fördert das Land diese Tablets mit 201.388,65 Euro, der Eigenanteil der Stadt Datteln beträgt 22.376,52 Euro. Die Geräte für Lehrer an den Dattelner Schulen werden mit 500 Euro pro Gerät vom Land gefördert – ohne städtischen Eigenanteil. „Über die Förderung des Landes freuen wir uns selbstverständlich“, sagt Dirk Franke,

Stadt trägt Folgekosten

„leider müssen wir aber die Folgekosten als Stadt komplett alleine tragen – dazu zählen der Ersatz von Geräten, zukünftiges Zubehör oder auch kostenpflichtige Apps.“
Die iPads haben zwar einen höheren Anschaffungspreis, dafür fallen die Folgekosten geringer aus als bei vergleichbaren Geräten. Apple hat für den Einsatz in Unternehmen Unterstützungsprogramme aufgelegt, mit denen die IT-Abteilung die Geräte mit wenig Aufwand konfigurieren kann. Das iPad-Betriebssystem iOS hat den Vorteil, dass Hardware und Betriebssystem aus einer Hand kommen. Die Apps kommen zentral aus dem App-Store, so dass nur selten Schadsoftware auf den Geräten landet, was den Support reduziert. Die Qualität der Hardware und die längere Unterstützung mit Updates tragen dazu bei, dass iOS-Geräte eine höhere Lebensdauer haben als vergleichbare Geräte. Dadurch ergeben sich große Unterschiede beim Restwert nach der gewöhnlichen Nutzungsdauer von drei Jahren.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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