Infotag für "Bufdis"

Pia Seidel beginnt nach dem Bundesfreiwilligendienst eine Ausbildung zur Hebamme.
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Das Jahr 2011 brachte ein neues Berufsbild hervor: Den „Bufdi“. Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr haben den Zivildienst abgelöst. Junge Menschen und erwachsene Freiwillige übernehmen nun wichtige Aufgaben in vielen sozialen Einrichtungen.
Die Häuser der Vestischen Caritas-Kliniken informieren in der kommenden Woche über die Möglichkeiten eine Freiwilligendienstes in der Vestischen Kinder- und Jugendklinik und dem St. Vincenz-Krankenhaus Datteln, dem St.-Laurentius-Stift Waltrop und der Kinderheilstätte Nordkirchen.
Fünf FSJ-Stellen und 75 Stellen im Bundesfreiwilligendienst stehen in den vier Häusern insgesamt zur Verfügung. Die Freiwilligen helfen Pflegenden auf den Stationen der Krankenhäuser oder unterstützen Sozialdienst, Technik und Gärtner in den Krankenhäusern. In den Wohngruppen und Klassen der Kinderheilstätte Nordkirchen leisten sie wertvolle Arbeit für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen.
Am Donnerstag, 9. Februar, von 17 bis 19 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, sich in der Schule für Gesundheitsberufe am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln, Kirchstraße 27, über die Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes in den Einrichtungen der Vestischen Caritas-Kliniken zu informieren. Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ stellen sich die Abteilungen vor, beantworten gerne Fragen und informieren über ihre Arbeit.

Die erste Generation der „Bufdis“ beendet bald schon ihren Dienst. Pia Seidel (19) aus Selm und Dustin Herrmann (17) aus Oer-Erkenschwick sind sehr froh über ihren Einsatz im Bundesfreiwilligendienst. „Es war super, nach der langen Zeit in der Schule was Praktisches zu tun. Ich nehme ganz viel mit an Erfahrungen“, sagt Pia Seidel. Ab März wird sie eine Ausbildung zur Hebamme machen. Dustin Herrmann hat einen Ausbildungsplatz als Gesundheits- und Krankenpfleger am St. Vincenz-Krankenhaus. Er freut sich: „Im Bundesfreiwilligendienst habe ich schon so viel gelernt und bin gut auf die Ausbildung vorbereitet.“
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind so genannte soziale Lerndienste, die sowohl von Männern als auch von Frauen geleistet werden können. Mit beiden Diensten soll die soziale, politische und interkulturelle Kompetenz der Freiwilligen gefördert werden. Neben den praktischen Arbeitseinsätzen sollen 25 Bildungstage in zwölf Monaten dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.

Pia Seidel beginnt nach dem Bundesfreiwilligendienst eine Ausbildung zur Hebamme.
Dustin Herrmann hat einen Ausbildungsplatz als Gesundheits- und Krankenpfleger am St. Vincenz-Krankenhaus. Durch den Bundesfreiwilligendienst ist er gut darauf vorbereitet.
Autor:

Lokalkompass Datteln aus Datteln

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