Bilk lebt!

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Donnerstag 22. 09. 2011 - ein spannender Tag rund um Bilker Allee, Lorettostraße bis hin zur Talstraße. An vielen Geschäften hängen bunte Luftballons, viele Unternehmer haben sich was einfallen lassen. Die Angebotspalette reicht vom kostenlosen Popcorn, über Weinprobe bis zur Typberatung mit Häppchen und Prosecco im FIGARO.

Das Echo der Kunden ist durchaus positiv, alle sind begeistert, viele sind aus anderen Stadtteilen nach Bilk gekommen. Unter dem Motto INDIAN SUMMER hatten die Bilker Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet. Ein Event das von der Werbegemeinschaft „Loretto 360 Grad“ initiiert wurde.

Bereits im August fand in Zusammenarbeit mit der IHK ein Treffen der in Bilk tätigen Werbegemeinschaften statt um Möglichkeiten und Interessen abzuklären. Unter der Leitung von Sven Schulte (IHK) trafen sich Franz Josef Cüpper, erster Vorsitzender der „Werbegemeinschaft LO“ und sein Vize Helmut Hoesen,
Christina Dehn und Petra Budzisch, Sprecherinnen der Werbegemeinschaft Loretto 360 Grad, und Rene Krombholz, „Interessengemeinschaft Bilker Allee“

Nach lebhafter Diskussion und dem Austausch vieler Gedanken konnte es nur eine Richtung geben: eine gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Ziel ,den Stadtteil zu fördern, Ansprechpartner für IHK und Politik zu sein und Synergien zum Vorteil des Viertels zu bündeln. So entstand auch der Wille dass sich Alle am INDIAN SUMMER beteiligen, im Vordergrund einer Kooperation muss der Stadtteil stehen! So das gemeinsame Fazit an diesem Abend.

Es ist schön zu sehen, das sich hier im Viertel viel bewegt, getragen vom Einsatz und Engagement Einzelner in den Werbegemeinschaften und die Menschen wieder Spaß am Miteinander bekommen.

Bilk gilt als kommendes Szeneviertel, was dazu führt, das sich hier auch neue, teils multinationale Unternehmen ansiedeln möchten. Dort, wo es IN ist, wollen Kaffeshops, Textildiscounter und Fastfoodketten dabei sein.
Dadurch würde die Einzigartigkeit dieses Viertels schwinden, Bilk würde vergleichbar mit jeder anderen Großstadt.

Wünschenswert wäre es, wenn wir diese gewachsene Vielfalt im Stadtteil erhalten können. Bilk zwischen Tradition und Moderne. Und Unternehmen ,die sich auch Gedanken darüber machen, was sie den Menschen geben und bieten können – statt auf die Schnelle abzuzocken.

Mich freut es, das sich in diesem Kreis genau dieses Denken herauskristallisiert hat und ich hoffe das unsere Bürger in Bilk das auch begreifen was hier passiert.

Autor:

Rene Krombholz aus Düsseldorf

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