Welcher Blog-Anbieter ist der richtige für Corporate Blogging?

Mit dem andauernden Siegeszug von Social Media erkennen auch immer mehr Unternehmen die Notwendigkeit eines eigenen Blogs. „Corporate Blogging“ ist aktuell ein Trend, der in den USA schon fortgeschritten ist. Hierzulande nutzen bisher nur wenige Unternehmen die Chance, sich mit einem eigenen Blog thematisch relevant und fachlich hochwertig zu präsentieren. Das ist einerseits verständlich, denn ein Unternehmensblog erfordert die Bereitstellung von zusätzlichen Ressourcen. Zudem benötigt man eine kompetente Person aus dem eigenen Unternehmen, die eine solche Website entsprechend mit Inhalten befüllt und kontinuierlich pflegt. Andererseits ist die Chance, die eigene Firma durch interessante und hochwertige Inhalte nach außen darzustellen, sehr verlockend und sollte genutzt werden. Ganz zu Anfang stellt sich allerdings die Frage, welchen Blog-Anbieter man überhaupt nutzen sollte.

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Es besteht die Möglichkeit, einen Unternehmensblog – so wie zum Beispiel dieses Profil – auch über einen Dritt-Anbieter zu betreiben. Mit Wordpress, Blogsport, Blogger oder auch tumblr stehen dafür vier bekannte und sehr große Plattformen zur Verfügung. Vorteil: Man muss selbst keine eigene Infrastruktur aufbauen und kann auf die externen Systeme zugreifen. Nachteil: Alle eingestellten Inhalte befinden sich nicht auf der Unternehmens-Website, sondern außerhalb. Grundsätzlich fordert diese Auslagerung also eine Überstellung der gewünschten Inhalte an einen externen Anbieter – mit allen Konsequenzen. Man sollte sich also vorher überlegen, welchen Weg man gehen will: Nur wer seine Inhalte auf einer eigenen Domain veröffentlicht, hat jederzeit die volle Kontrolle und kann im Zweifel auch immer und überall handeln.
Bei externen Anbietern ist das nicht so leicht. Zwar kann man meist auf Basis einer Sub-Domain dafür sorgen, dass der Unternehmensname in der Internet-Adresse des Blogs erscheint, gleiches gilt für Titel und Überschriften. Doch schon bei der Auswahl des Designs ist man nicht komplett frei und unterliegt diversen Einschränkungen. Ein Unternehmens-Blog auf der eigenen Website ist da sehr viel unkomplizierter und man kann Inhalte und Optik 100-prozentig selbst bestimmen – und verwalten!

Inhalte mit Mehrwert auf eigenem Blog

Aus Sicht des Marketings ist es also deutlich besser, wenn man alle Inhalte selbstbestimmt verwertet – dies spricht für einen Unternehmens-Blog auf der eigenen Domain. Hier kann man als Unternehmen mit sinnvollen Inhalten von sich und den eigenen Fähigkeiten überzeugen und im Idealfall interessierte Besucher mit einem entsprechenden Kontaktformular zu potenziellen Kunden machen. Das setzt voraus, dass entsprechende Inhalte geboten werden, die einen Mehrwert bieten. Das kann die Lösung für ein Problem sein, eine Studie, eine Anleitung oder die Erläuterung eines sehr komplexen Themas. Genau solche Inhalte sind es, die bei den Leserinnen und Lesern eines Unternehmens-Blogs hängenbleiben – und dank dieser Inhalte erinnert man sich bei passender Gelegenheit wieder an den Urheber.

Als Software für einen selbst betriebenen Corporate Blog empfiehlt sich übrigens Wordpress. Dieser Anbieter betreibt nicht nur eine eigene Blogging-Plattform, er stellt auch eine entsprechende Software zur Verfügung. Der Vorteil: Wordpress wird als Software von einer weltweiten Community entwickelt und betreut. Aus diesem Grund gibt es sehr viele Erweiterungen, die sich problemlos integrieren lassen. Damit können zum Beispiel Inhalte besser verbreitet werden, was letztendlich wiederum der Reichweite nützt.

Autor:

Torsten Böttcher aus Düsseldorf

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