Unser schönster Garten: Spielplatz in Stoffeln

Stephan Höhne in seinem Kleingarten in Stoffeln
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„Unser schönster Garten“, so heißt die gemeinsame Aktion von OBI Rath und Lierenfeld sowie dem Rhein-Boten. Bereits im fünften Jahr werden wieder die schönsten Gärten unserer Leser vorgestellt, die sich zuvor bei uns beworben haben. Wie schon im vergangenen Jahr konnten sich auch erneut Düsseldorfer mit grünen Balkonen oder Terrassen bewerben.

„Hier bin ich sozusagen aufgewachsen“, erklärt Stephan Höhne. Der Kleingarten im Südpark ist seit über 35 Jahren in Familienbesitz. „Meine Eltern haben das Stück Grün in den 1980er Jahren gepachtet. Ich habe hier meine Kindheit und Jugend verbracht, als junger Erwachsener tolle Partys gefeiert und heute ist unser Garten der Abenteuerspielplatz unserer vierjährigen Tochter.“
Rund 360 Quadratmeter ist das Areal im Kleingartenverein Stoffeln groß, inklusive einer massiven Gartenlaube mit Terrasse.
Im Sommer hält die Familie nichts in ihrer Wohnung in Itter, jede freie Minute verbringen die Höhnes dann an der frischen Luft im Garten. Es wird gespielt, gegrillt, gegärtnert oder in der Sonne gesessen und entspannt. „Auch meine Eltern sind regelmäßig hier und freuen sich, dass ihrer Enkelin das rumtollen im Garten so viel Spaß bereitet.“ Auf dem Rasen gibt es alles, was das Kinderherz begehrt: Sandkasten, Schaukel, Rutsche und eine rosa Outdoor-Küche.
„Unsere Tochter gießt und gärtnert gerne, sie hat ein eigenes kleines Beet, um das sie sich kümmert. Wir versuchen ihr die Pflanzen und die Natur nahe zu bringen“, sagt Stephan Höhne.
Die Eingangspforte ist mit einem Bogen überspannt, an dem Wein rankt. Es gibt Kirsch- und Apfelbäume, sogar einen Pfirsichstrauch: „Leider trägt er aber keine genießbaren Früchte.“
Die Kirschblüten werden im Frühjahr von Familie Höhne mit Rapsöl eingerieben, was sie widerstandsfähiger machen soll.
In den Beeten wachsen Erdbeerpflanzen, Johannis-, Him- und Brombeeren. Lavendel, Rosen, Malven und Fetthenne locken wilde Bienen an. Eine Wurzel, die von einem alten, gefällten Mirabellenbaum stammt, dient als Insektenhotel, nebenan im Baum hängt ein Nistkasten. „Unser Garten zählt zur Sorte `pflegeleicht und naturbelassen´, Insektenvernichtungsmittel käme nie zum Einsatz“.

Autor:

Stefanie Siegel aus Düsseldorf

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