2. Brücker Tischtennis-Herren : Endlich ist die "rote Laterne" weg!

Nachdem das Kreisligateam des TV Kettwig vor der Brücke es in der Hinrunde gerade einmal auf ein einziges Pünktchen gebracht hat, hat es nun in der Rückrunde bereits zum 2. Mal „geklingelt“! Mit dem erneuten doppelten Punktgewinn nach der Partie gegen Ruwa Dellwig I entführte das Sextett mit dem knappsten aller möglichen Siege (9:7) beide Zähler aus Gerschede nach Kettwig. Spiel entscheidend war das klare Übergewicht in den Doppeln (3:1), wobei das Duo Christoph Fuchs/Simon Schumacher nicht nur das Anfangs-, sondern auch das alles entscheidende Schluss-Doppel (3:0 nach Sätzen) souverän gewann. Die Niederlagen im oberen Paarkreuz
(0:4, sowohl Kraft als auch Schumacher standen je in einem ihrer Matches, das über 5 Sätze ging, dicht einem Spielgewinn) konnten durch die Doppel und das Übergewicht im mittleren und unteren Paarkreuz (je 3:1,) mehr als ausgeglichen werden.
Allein unbesiegt im Einzel wie im gemeinsamen Doppel blieben (Noch-)Ersatzspieler Felix Tondorf bei seinem mittlerweile 3. Einsatz und Markus Tenschert. Über allem schwebte der „gute Geist“ von Coach Rainer Rehosek, der als etatmäßige Nr.6 seines Teams diesmal ausgesetzt und aus taktischen Gründen einem anderen den Vortritt gelassen hatte. Dies ist ihm nicht hoch genug anzurechnen, der Erfolg seiner Mannschaft, der immer im Vordergrund stand, gibt der Maßnahme aber Recht: Durch den erneuten doppelten Punktgewinn hat das Team erstmals die „rote Laterne“ des Tabellenletzten der Kreisliga (Gruppe 1) an Eintracht Frohnhausen III abgegeben.
Die Frohnhauser waren übrigens die einzige Mannschaft, wogegen die Kettwiger in der Hinrunde punkten konnten. Mit dem soeben erlebten perfekten Gemeinschaftsgefühl und der Gewissheit, dass nunmehr nur noch 4 Punkte (3 Punkte zum Gleichstand) bis zum Erreichen eines Nicht-Abstiegsplatzes fehlen, hat das Team bereits die nächste Begegnung gegen Adler Frintrop III fest im Fokus. Der Austragungs-Zeitpunkt (ursprünglich Sa 12. Februar, 16 Uhr, Mintarder Weg 43) ist allerdings noch nicht sicher, da der Gast aus Frintrop um eine (Vor-) Verlegung gebeten wurde.