SC Werden-Heidhausen – Trabzon Heiligenhaus 2:1

Trainer Danny Konietzko war gar nicht gut zu sprechen auf seine Truppe: „Es ist mir unerklärlich, wie schwankend das Team spielt. Heute hatten wir etliche Totalausfälle!“ Zwar hatten die SCler zu Beginn gute Möglichkeiten, trafen Pfosten und Latte. Doch auch nach dem 1:0, Tim Petzke verwertete in der 24. Minute ein Zuspiel von Rene Sperling, waren die Gastgeber merkwürdig unruhig. Bezeichnend der Ausgleich nur vier Minuten nach der Führung, als Torwart Jan Ilg höchst unglücklich aussah. Zur zweiten Halbzeit stellte sich dann Kevin Saalbach zwischen die Pfosten. Die Gäste hielten tapfer dagegen, kämpften um jeden Zentimeter. Dennoch lag die Führung in der Luft, der in der 65. Minute für Björn Preis eingewechselte Nicklas Nolte traf auch zum vermeintlichen 2:1, was aber fälschlich als Abseits abgepfiffen wurde. So langsam gingen dem Gast die Kräfte aus, der Druck wurde größer. In der 86. Minute dribbelte Petzke energisch an, das Leder kam zu Mahmoud Karim, der in die Mitte spielte. Dort lauerte Nolte, warf sich ins Getümmel, irgendwie landete das Spielgerät im Netz, der ersehnte 2:1 Siegtreffer war doch noch geschafft. Der einzige positive Aspekt, fand nachher Coach Konietzko: „Immerhin, obwohl fast nichts klappte, gekämpft haben meine Jungs bis zur letzten Sekunde und so den Sieg erzwungen. Ein Sonderlob an Nicklas Nolte, der zeigte, wie wertvoll er sein kann.“ Nun geht es zu den Sportfreunden nach Niederwenigern. Der Aufsteiger konnte jetzt seinen ersten Sieg erringen, dürfte hoch motiviert sein.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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