Auf der Suche nach dem Phantom

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Ein ungewohnter Anblick. Ein morgendlicher Rundgang durch das stille und menschenleere Ruhrfestspielhaus. Fotos: Martin Meyer
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Gibt es ein Phantom im Ruhrfestspielhaus? Die Stadtspiegel-Redaktion ist der Sache auf den Grund gegangen und hat die Gelegenheit genutzt bei einem Blick hinter die Kulissen des Hauses in jede Ecke zu schauen. Der morgendliche Rundgang in dem menschenleeren und ungewohnt stillen Kultur- und Kongressgebäude sorgte für einige Aha-Effekte. Die Führung durch das Haus wurde durchgeführt von Frank Markel, Geschaftsführer des VCC Recklinghausen, und Anita Kleibrink, Assistenz Marketing. Sie beide gewährten einen Einblick von den Künstlergarderoben, über die zahlreichen modernen Kongressräumen, bis hin zu dem Zeppelinraum, einem scheinbar freischwebenden Veranstaltungsraum im Festpielhaus.
Im Allerheiligsten des Gebäudes, dem Bereich hinter und auf der Bühne, übernahm dann Manfred Jordan, stellvertretender technischer Leiter, die Führung. Seit 40 Jahren ist er nun im Festspielhaus beschäftigt und hat deshalb auch viele Anekdoten rund um das Haus zu erzählen. Zwar verschwinden schon mal ein paar Dinge im Haus oder es passiert etwas anderes Unerklärliches, so Manfred Jordan, doch ein Phantom habe er in all den Jahren im Festpielhaus noch nicht entdecken können. Er versicherte aber, dass er weiter die Augen nach ihm offen halten wird.