Vogelschießen in Labbeck
Eine schöne Fotogalerie von dieser tollen Veranstaltung der St. Hubertus-Bruderschaft - jetzt mit Text

Feldwebel Lutz Henle und Fahnenoffizier Leo Eliab gilt der Dank für die mehrfährige Betreuung des Kinderschützen-Königschießen!
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  • Feldwebel Lutz Henle und Fahnenoffizier Leo Eliab gilt der Dank für die mehrfährige Betreuung des Kinderschützen-Königschießen!
  • hochgeladen von Hildegard van Hueuet

Am Samstag den 20.08.2022 fand erstmalig seit den coronabedingten Ausfällen der letzten Jahre ein Vogelschießen der St.Hubertus-Schützenbruderschaft auf dem Dorfplatz (Marienbaumer Str.) in Labbeck statt.

Die Schützinnen und Schützen traten nach der Vergabe der Schießnummern an und marschierten durchs Dorf. Dabei wurde der diesjährige Vogel von zwei Jungschützen vorangetragen. Der Vogel wurde von den Schützenbrüdern Schreinermeister Christian Paßens erstellt und von Malermeister Michael Bongarts farblich ins rechte Licht gesetzt. Ab 14.00 Uhr begann das Preisschießen auf den neuen bewunderswerten Vogel.

Den ersten Preis (Kopf) ergatterte sich mit dem 145ten Schuß Hannes Eliab. Beim 221ten Schuß fiel wieder ein Preis. Der linke Flügel ging an Wilfried Thissen. Nach weiteren rekordverdächtig wenigen Schüssen (37) fiel der rechte Flügel. Mike Hackvoort sicherte sich den begehrten Flügel. Mit dem 343ten Schuß holte sich Uwe Angenendt den Vogelschwanz als letzten Preis.

Auch bei den Kinderschützen ging es mit 15 schießwilligen Kids spannend zur Sache. Mit teils hochroten Köpfen und unter tosendem Applaus der Zuschauer gaben die Kinder ihr Bestes, um die begehrten Vogelstücke und Sachpreise zu ergattern.
Mit dem 29 Armbrustpfeil ging der Kopf an Ben Quinders. Leo Kaja ergatterte sich nach 67 weiteren Schüssen den linken Flügel. Beim 136ten Schuß ging der rechte Flügel an Jan Hinßen. Der 150te Schuß reichte dann Simon Quinders für den Vogelschwanz. Den heiß umkämpften Rumpf des Vogels konnte sich die neue Kinderkönigin Pauline Grüntjens ergattern. Die Schützengemeinde und die Zuschauer würdigten diese Leistung mit einem kleinen Umzug über den Dorfplatz.

Danach ging es bei den Großen um die Königswürde. Beim ersten Antreten konnten sich jedoch keine Aspiranten/ innen finden, die das Amt erschießen wollten. Auch nach dem zweiten Antreten ging keine/r aus der Reihe der Schützengemeinde heraus. Major Markus Rupkalwis rief nochmal allen anwesenden ins Gewissen. Um 21.41 Uhr ließ der Major ein letztes Mal antreten, um die entscheidenden Schüsse auf den Vogel abzuhalten. Unter den bangen Blicken der Zuschauer fassten sich die Schützinnen Gerda Spitz und Jennifer Kaja ein Herz und traten an, um die erste Schützenkönigin von Labbeck zu werden. Nach 155 Schüssen um 22.28 Uhr fiel der Rumpf des Vogels von der Stange. Gerda Spitz war die erste und neue Königin in Labbeck. Die Gratulanten standen dementsprechend Schlange. Gerd Geuyen wird der Prinz an ihrer Seite auf dem anstehenden Schützenfest sein. Bis tief in die Nacht wurde das Ergebnis gefeiert.

Dem Schützenfest vom 16.09 - bis 19.09.2022 steht damit nichts mehr im Wege.

Text: Dominik Gehrke

Der Musikverein Harmonie Sonsbeck/Labbeck sorgte für richtig gute Unterhaltung und so manchen lauten Tusch, die Landfrauen Labbeck für richtig gute Verpflegung.

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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