Mit 10 Zoll die Welt erobern

Ein handliches Fenster zum ganzen Globus

Tablet-PCs verkaufen sich wie Nüsse zu Weihnachten. „Ganz toll“ sollen sie sein und vor allem „möglichst billig“.

Klar, aber selbst wenn sich die Hersteller um die Käufer balgen, so sind sie doch nicht so dämlich, dass sie nicht mitnehmen, was sie bei einem solchen Hype rund um die Welt abgreifen können. „Billig“ scheinen dagegen einige Geräte wie von AMAZON zu sein. Bedenkt man aber, wie sehr sie auf einen bestimmten Anbieter vor allem von „Büchern“ zugeschnitten sind, relativiert sich das erheblich. „Der Amazon Kindle HD ist zwar günstig“, schreibt Computer Bild, „aber vor allem zum Shoppen und Lesen gedacht.“

Billig scheinen auch manche „Schnäppchen“ in Elektronik-Märkten zu sein. 99 Euro aber dürften nur mit wenig leistungsfähigen und schon etwas angestaubten Komponenten zu realisieren sein. Für einen erträglichen Datenstrom und Bildaufbau müssen schon neuere Entwicklungen zum Zuge kommen. Dennoch: Für manche Ansprüche dürften auch die billigsten Geräte reichen.

Auf die Frage, was ein Tablet-PC überhaupt ist, antwortet Computer Bild: „Tablets sind flache tragbare Computer, die Sie per Touchscreen bedienen. Sie sind ideal, um im Internet zu surfen oder Fotos anzugucken. Die Funktionen lassen sich mit vielen, teilweise kostenlosen Programmen (Apps) erweitern. Fürs Eintippen von Texten ist aber meist nur eine virtuelle Bildschirmtastatur verwendbar – für Vielschreiber umständlich. Googles Android und Apples iOS sind die verbreitetsten Betriebssysteme.“ Besser kann man es kaum erklären.

Was, so die Gretchenfrage, ist nun das „Wichtigste“ bei einem Tablet-PC? – Die Antwort ist einfach:

Das Display

Wir werden hier jetzt dem MEDION LIFETAB begegnen, und zwar deshalb, weil es nicht ständig im Handel war und ist und weil sich dadurch die Frage erübrigt, ob hier vielleicht Werbung für einen Hersteller gemacht werden soll. Unter der Überschrift „Tablet-Test: Die besten Modelle in der Übersicht“ setzte Computer Bild das Medion-Tablet zwar auf Platz 1, mäkelte jedoch an dem Display herum: „Mit einer Auflösung von 1280x800 Pixeln kommt das Lifetab auf rund eine Million Bildpunkte und liegt damit auf dem Niveau vieler aktueller Windows-RT-Tablets von Asus oder Microsoft – das iPad-Display hat allerdings mit gut 3,1 Millionen Pixeln eine dreimal höhere Auflösung.“ – Damit sind wir gleich beim Knackpunkt angelangt.

Viele „Fachleute“, vor allem fast alle „Konsumenten“ lassen sich immer und immer wieder davon blenden, das alles „größer“ sein soll, „mehr“ haben müsse und „schneller“ funktionieren möge. Dieser Unsinn hat Tradition, seit es „Wettbewerb“ gibt. Dabei wird aus den Augen verloren, wann ein Mehr, ein Schneller, ein Größer oder ein angebliches Besser den Bereich des noch „Nützlichen“ oder überhaupt „Nutzbaren“ längst verlassen hat. So heißt es denn bei Computer Bild auch: „Trotzdem wirken Schrift und Grafiken auf dem Lifetab selbst bei starker Vergrößerung immer noch schön scharf und gut leserlich. Farben stellt das Display etwas blass dar. Es ist ebenso wie das Gehäuse kratzfest.“ Dieses „etwas blass“ ist bei dem hier täglich benutzten MEDION LIFATAB nicht zu entdecken. Auch dürfte „etwas blass“ kein tragfähiges Kriterium sein.

Ganz anders verhält es sich mit den so genannten „Auflösungen“ und den Fähigkeiten, bestimmte Formate aus dem Netz oder aus dem eingebauten Speicher darzustellen, und zwar zunächst „nativ“. „Nativ“ bedeutet „dem Original entsprechend“, also beispielsweise 1 (ein) Pixel im Video auf der Festplatte oder dem Chipspeicher entspricht dann auch 1 (ein) Pixel auf dem Display. Das wäre am Beispiel des LIFETAB bei einem HD-Video im 720p-Format so:


!_MEDION-Display-fuer720p,jpg

Da ist das Video 1:1 auf dem Display des Tablets zu sehen. Da wird nichts aufgepumpt („upscaling“) und nicht geschrumpft („downscaling“). Unten auf dem Display ist noch Platz für Steuerelemente und Informationen, wie auf diesem Bild erkennbar:


!_NEXUSvsLIFETAB-1.jpg

Auf dem Bild erkennt man auch unschwer den Unterschied zwischen einem 10 Zoll- und einem 7 Zoll-Display (bei einem NEXUS 7). Dramatisch wird es, wenn man das so hoch gelobte „Retina“-Display eines APPLE-iPAD mit einem LIFETAB-Display vergleicht: 2048x1536 Bildpunkte bei 9,7 Zoll Bilddiagonale würden ein HD-Video mit 720p „nativ“ nur so groß wie ein Adressfeld auf einem normalen Briefumschlag wirken lassen. Zum Darstellen des Videos als „Vollbild“ müsste es um den Faktor von fast 3 aufgepumpt werden. Das verlangt zusätzliche Leistung der Prozessoren.

Andere Tablets sind stolz auf eine FullHD-Auflösung von 1.920 x 1080 Pixeln. Bei ihnen ergibt sich bei gleicher physikalischer Größe von 10 Zoll nach Pixeln dieses Bild:


!_FullHDvs720p-Video.jpg

In den Abbildungen ist ja schon Weiteres angeschnitten. Es gibt aber noch andere Aspekte – zum Beispiel, was YouTube betrifft. Bei YouTube hat man zum Betrachten von HD-Videos sehr häufig die Auswahl zwischen 1080p (1.920 x 1.080 Pixel) und 720p (1.280 x 720 Pixel).

Das sieht dann so aus:


!_YouTube-HD-select.jpg (Das dazu passende Video findet man hier: http://www.youtube.com/watch?v=tRNNzLEObyg)

Wählt man 1080p, wird auf einem FullHD-Display „nativ“ (1:1) dargestellt. Doch werden dann wesentlich höhere Ansprüche an den Transport des Datenvolumens gestellt. Wenn je nach Auslastung des Servers bei YouTube oder des Netzes die Übertragung dann manchmal stottert, nützt selbst die beste Tablet-Technik nichts. Bei 720p sieht die Sache günstiger aus. Deshalb ist 720p bei einem 10-Zoll-Tablet mit selbst einer Auslösung von 720p zuzüglich Steuerfeld vom Ansatz her die empfehlenswertere, weil in der Regel auch preiswertere Lösung.

Wer es jetzt ganz genau wissen will, was etwa das genannte MEDION LIFETAB darstellt, kann sich bei notebookCHECK schlau machen lassen. (Dort findet sich auch bereits ein Kommentar von mir).

Ein Freund aus der Schweiz, der sich immer sehr umsichtig neuen Dingen annähert, schrieb mir kürzlich und wollte meinen Rat wissen:
• Wenigstens 10-Zoll-Monitor sollte es sein.
• WiFi sollte drin stecken.
• Spielt die Android-Version eine Rolle?
• Erachtest Du bestimmte Anschlüsse aus Deiner Erfahrung als wünschenswert/nötig?
• Akku auswechselbar mit mindestens 5 Stunden Dauer
• Wie viel RAM und Arbeitsspeicher sind Deines Erachtens nötig: 2 GB RAM, 32 GB Arbeitsspeicher mit Ausbaumöglichkeit? (Man weiß das im Voraus ja kaum; ich glaube aber nicht, dass ich auf dem Tablet exzessiv Daten ablegen werde.)
• Prozessortyp und Taktrate?

Diese Liste eignet sich hervorragend, jetzt einige wesentliche Punkte abzuarbeiten. – Vorab: Ein Tablet ist kein Desktop-PC, bei dem man verschiedene Module nach eigenen Vorstellungen in den Steckplätzen unterbringen kann. Es ist so ziemlich das Schlimmste an „Black Box“, das man sich vorstellen mag. Wer es unbedingt öffnen möchte, kann es je nach Geschick bereits ruinieren. Der Akku zum Beispiel beim LIFETAB hält meistens zwei bis drei Tage durch, jenachdem wie oft ich das Tablet täglich benutze. Bei durchgehender Benutzung sind acht bis neun Stunden je nach Belastung kein Problem. Wer sich Gedanken über die Lebensdauer des Akkus macht, der prinzipiell nicht einfach austauschbar ist, findet im Netz häufig den Hinweis, dass Hersteller, die drei Jahre Garantie leisten, auch gern andeuten, dass nach dieser Frist die Leistung eines voll aufgeladenen Akkus um rund 20 Prozent nachgelassen haben kann, ohne dass dadurch ein Garantieanspruch entsteht. Auch bei 30 Prozent Leistungsverlust wird es wohl kaum kostenlosen Ersatz geben.

Was der Schweizer Freund nicht ansprach, bezieht sich auf besondere Anschlussmöglichkeiten bzw. Nutzung vorhandener Anschlüsse. Der USB-Anschluss beim LIFETAB dient auch dem Aufladen des Gerätes. Somit kann man auch einen externen Akku anschließen, von dem aus man den internen Akku auch dann auflädt, während man das Tablet nutzt. Doch mehr noch: Beim LIFETAB ist der USB-Anschluss auch „Host“ (quasi „Gastgeber“ für USB-Geräte, vor allem externe Speichermedien). So stecken in dem hier benutzten Tablet 32 GB interner Speicher ab Werk. Dazu kommen weitere 32 GB Speicher auf einer micro-SD-Karte, die in einem Extra-Schacht des Tablets untergebracht sind. Das sind dann in der Summe 64 GB Speicher, die ständig zur Verfügung stehen.

Aber mehr noch: Oft werden über den USB-Anschluss und einen mitgelieferten Adapter „stinknormale“ USB-Sticks mit 8 oder 16 GB Volumen angeschlossen. So zum Beispiel auch ein EMTEC-USB 3.0-Stick, der einwandfrei erkannt wird. Danach verfügt das Tablet über 80 GB Speichervolumen, was hier von Bedeutung ist, weil hier oft Filme direkt auf dem USB-Stick aus dem Fernsehen aufgenommen werden, die dann bequem „Irgendwo“ und „irgendwann“ (z.B. in einem Wartezimmer) erst angesehen werden. Da macht sich üppiges Speichervolumen bezahlt. Außerdem befinden sich auf dem Tablet schon reichlich „Bücher“, die von Audible heruntergeladen wurden. Hier sollte erwähnt werden, dass man sich den Ton von Filmen und Büchern in fremder Umgebung besser über Ohrhörer vorspielt. Die Tonqualität beim LIFETAB und auch beim NEXUS 7 ist nicht zu beanstanden. Auch Pink Floyd oder Tschaikowsky wird dabei zum Genuss.

Nächster Punkt: WiFi. – Alle hier bekannten Tablets verfügen über WiFi. Sonst wären sie ja sinnlos und allenfalls ein Player. Man sollte darauf achten, dass man auch „schnelles“ WLAN nutzen kann.

Dann: „Bestimmte Anschlüsse als wünschenswert.“ – Welche könnten das noch sein? – Für die Ausgabe sollte auch ein HDMI-Ausgang vorhanden sein, falls man HD-Videos über einen HD-Fernseher oder -Monitor ausgeben möchte. Die drahtlose Bild- und Ton-Übertragung zum Fernseher wird hier vernachlässigt, weil dann ja auch der Fernseher speziell ausgerüstet sein müsste. Sonstige Anschlüsse sind bei einem Tablet nicht nötig. Da spielt nur die Qualität der vorhandenen Anschlüsse eine Rolle.

Viel wichtiger: 3G (UMTS). – Nicht überall ist WLAN verfügbar. Da helfen der Zugriff über Handy-Funknetze und nach Möglichkeit eine Telefon-Flatrate einschließlich Internetzugriff. Viele Tablets lassen diese Möglichkeit vermissen; sehr viele sogar. Das LIFETAB bietet dagegen schon ab Werk einen Steckplatz für eine entsprechende SIM-Karte und natürlich auch den passenden Netzzugriff. Der NEXUS 7 dagegen lässt diese Möglichkeit schmerzlich vermissen. Für unterwegs wäre mir der NEXUS lieber, weil er bequem auch in eine Mantel- oder Windjackentasche passt. Da muss man bei Reisen auf ein Hotel achten, das möglichst ohne Aufpreise auch WLAN anbietet. Beim LIFETAB kann höchstens ein tiefes Funkloch noch von der großen weiten Welt abschneiden.

Die Frage nach „Android“ ist leicht zu beantworten: Es sollte mindestens Android ab der Version 4 sein. Das LIFETAB von Dezember 2012 wurde mit Android 4.0.1 ausgeliefert. Auch das jetzige Angebot im März 2013 beinhaltete Android 4.0.1. Medion versprach in beiden Fällen eine Update-Möglichkeit, hielt das Versprechen aber bis jetzt nicht ein. In der Pressemitteilung vom 3.12.2012 hieß es klipp und klar: „Updatemöglichkeit auf Android™ 4.1 Jelly Bean ab Anfang 2013“. Doch auf Nachfrage wurde vertröstet, man könne zu einem Termin noch nichts sagen.

Ganz anders – und das muss berichtet werden – beim Google NEXUS 7: Vor ein paar Tagen installierte sich das Update auf Android 4.2.2 und bewies, dass es „bei Muttern unterm Rock am wärmsten“ ist. Gegenüber dieser Version ist die von MEDION rostiges Alteisen.

Zu „Prozessortyp und Taktrate“ kann man nicht viel sagen. Im MEDION- und im Google-Gerät werkelt ein NVIDIA Tegra Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz sowie mit 1 GB DDRL3 Arbeitsspeicher. Der ist sozusagen „im Paket mit drin“, und da lässt sich nicht viel dran fummeln. Ein Tablet ist eben kein offenes System wie ein Desktop-PC, wo man sehr viel auswechseln kann. Da kommt es tatsächlich auf das „Gesamtpaket“ an, weshalb man scharf aufpassen und sorgfältig überlegen sollte.

Bislang gab es weder mit dem NEXUS noch mit dem LIFETAB irgendwelche so genannte „Performance“-Probleme. Das Touch-Display mit Schutzfolie reagiert beim LIFETAB eine Idee träger als beim NEXUS, der ebenfalls mit einer Schutzfolie versehen ist. Eine Schutzfolie sollte man auch über seine Brieftasche ziehen, um nicht voreilig hinein zu langen und zu viel Geld für zu viel Überflüssiges oder Übertriebenes auszugeben.

Deshalb:
• Beim Prozessor am besten auf Tegra 3 oder 4 achten. Dieser Prozessor von Nvidia schließt auch eine gute und schnelle Grafik ein (NVIDIA GeForce ULP).
• Beim Speicher hat bislang 1 GB stets ausgereicht.
• WiFi für WLAN 802.11 b/g/n (bgn) sowie 3.0-Bluetooth und HSPA+ sollten verfügbar sein.
• Mindestens USB 2.0 mit „Host“-Tauglichkeit sollte vorhanden sein.
• Achten sollte man auch auf einen vorhandenen HDMI-Ausgang.
• Ein Audio-Ausgang mit 3.5-mm-Klinke sollte zum Standard gehören.
• Auf Sensoren für Lage und auch GPS sollte man nicht verzichten.
(Es gibt kostenlos Karten, die man auf das Tablet herunter laden und „offline“ benutzen kann!)
• Ein Helligkeitssensor für eine automatische Regelung kann der Energieeinsparung dienen.
• Ein auf die Benutzer-Richtung besonders reagierendes Mikrofon sollte selbstverständlich sein.
• Es wäre schön, wenn man nicht erst viel Zubehör kaufen muss, sondern das Notwendige wie etwa ein „Host“-USB-Adapter bereits mitgeliefert wird (dazu siehe auch die erfreuliche Zubehörliste bei notebookCHECK).
• Auch ein Card Reader für verschiedene Formate sollte funktionieren (siehe Beispiel unten im Bild).

Der NEXUS 7 von Google erwies sich als recht eingeschränkt, wogegen das LIFETAB selbst mit „abenteuerlichen“ Konstellationen fertig wurde.
Quod erat demonstrandum:

Bleibt noch anzumerken:
Die Bildschirmtastatur lässt sich nach entsprechender Eingewöhnung und Übung sehr gut nutzen. Es lassen sich jedoch über einen USB-Adapter USB-Tastatur und USB-Maus problemlos verwenden.
______________________________________________
NACHTRAG - Nr. 1:

Der Schweizer Freund war so angetan, dass er sich schnellentschlossen ein 10"-Tablet zugelegt hat.
Er hatte jedoch kein Interesse an GPS und UMTS (wegen der Möglichkeit von „Tethering“ mit seinem GPS-Smartphone).
So angelte er sich für knapp 200 Euro ein Tablet mit folgenden Eigenschaften bzw. Ausstattungen:

• Bildschirm: 10.1 Zoll G+G kapazitives 10-point IPS Touchscreen
• Anzeige-Verhältnis: 16:10 / • Bedienmethode: Tasten + Touchscreen
• Gehäuse: Metall / • Auflösung: 1280 x 800 Pixels
• Chipsatz: 3066, Cortex A9, 1,5 GHz, Dual Core / • RAM: 1 GB DDR III
• Betriebssystem: Android 4.1.1
• Kamera: Front: 2 Megapixel, Back: 3 Megapixel
• Wi-Fi: integriert, 802.11 b/g/n / • Bluetooth: integriert
• Videoformat: unterstützt 1080p, 720p, MKV (H.264 hp), AVI, RM/RMVB
• Audioformat: MP3, WMA, APE, FLAC, AAC, AC3, WAV / • Fotoformat: PNG, JPG, BMP, GIF
• Spiele: Angry Birds, Basketball, Fruit Ninja, etc.
• Weitere Funktionen: Taschenrechner, Kalender
• Weitere Android-Applikationen
• HDMI-, DC-, Kopfhörer- und MIC-Anschluss
• Eingebaute Batterie: Li-polymer aufladbare Batterie, 3000 mAh-7.4 V (Etwas schwach? -- Wohl nein, demm es sollen zwei Akkus verbaut sein!)
• AC/DC: AC 110~240V 50/60Hz; DC 12V/2A
• USB-Anschluss: Micro-USB 2.0 High Speed OTG (wichtig!)
• G-Sensor: 360 Grad / • Lautsprecher: 1x 1,5 W eingebaut,
• Flashspeicher: 16 GB (intern)
Micro SD/SDHC Kartenspeicher: optional bis zu 32 GB
• Maße: ca. 260 x 173 x 10 mm / • Gewicht: ca. 599 g / • Farbe: dunkelgrau
• Standardzubehör: Ladegerät / - Adapterkabel von Micro USB auf USB-A (Standard)
- Anschluss herkömmlicher USB Geräte an den Tablet-PC (z.B. USB-Stick)
• Bedienungsanleitung, Garantiekarte

Zu diesem Gerät werde ich mich in Einzelnen äußern, sobald ich ein Testgerät zur Verfügung gehabt haben sollte. (Der Vertrieb der noch nicht genannten Marke hat sich bislang auf eine Anfrage noch nicht gemeldet.)
______________________________________________
NACHTRAG - Nr. 2 und 3:

2) Das so genannte „Tethering“ (Internetzugriff über WLAN auf ein Smartphone und von dort ins WEB) klappte mit zwei verschiedenen Smartphones sowohl von einem Tablet-PC wie auch von einem Notebook aus.

Die Prozedur (von dem Freund in der Schweiz beschrieben):
Im Android-Handy aktiviert man unter Einstellungen > Drahtlos und Netzwerke > Tethering und mobiler Hotspot > Mobiler WLAN-Hotspot die Option «Mobiler WLAN-Hotspot». Unter «Mobilen WLAN-Hotspot konfigurieren» vergibt man einen Namen (Netz-SSID), wählt die Sicherheitsstufe «WPA2 PSK» und vergibt ein Passwort. Im Tablet wird dieser Hotspot wie jedes andere WLAN-Netzwerk angezeigt. Man logt sich dort mit demselben Passwort ein und ist schon im Internet. Bedingung ist freilich, dass im Smartphone der Datentransfer aktiviert ist (Einstellungen > Drahtlos und Netzwerke > Mobile Netzwerke > Paketdaten).

3) Als sei Medion durch meine ätzende Bemerkung zum Betriebssystem („rostiges Alteisen“) aufgeschreckt worden, was ich nicht annehme, gab es beim Hochfahren des LIFETAB zum Wochenanfang die Meldung, dass eine neue Version zur Verfügung stünde.

Das Update auf die Version 4.1.1 -- Jelly Bean / Geleebohne = eine Süßigkeit -- verlief zügig und ohne jedes Problem. Installierte Programme wurden (fast) alle -- falls nötig -- in einem weiteren Durchlauf durch Updates angepasst. Die neue Version läuft glatter und hat einige Trägheiten behoben.

m-l-s
(Der Beitrag wird noch weiter überarbeitet und ergänzt.)

Autor:

Manfred Schuermann aus Essen-Ruhr

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