Kackaalarm: die unendliche Suche nach dem größten Haufen des Gemeindezentrums

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In jedem Menschen steckt ein Forscher. Nicht umsonst erkundet Captain Kirk jahrelang den Weltraum. Von einem solchen Blitzgedanken getroffen, mache ich mich heute spontan mit einem Eis und meinem leidlich lichtschwachen Handy in der Hand auf Erkundungstour durch das Gemeindezentrum, seit vielen Jahren bekannt als Haupttreffpunkt herrenloser Strassenköter. Mutig stapfe ich minutenlang über die zu rodenden Grünflächen, immer in der perversen Hoffnung, dabei eines der vielen schmutzigen Geschäfte ins Schuhprofil zu pressen. Einmal hin und zurück, ehemalige Bäume hinter mir lassend, staut sich mein Ärger mehr und mehr zu blinder Wut an: Es muss (so hat´s der inoffizielle Wanderführer aus den Zeitungen ganz klar versprochen) doch wohl irgendwo eine Notdurft zu zertreten geben. Ich versuche es mit der bewährten Überkreuztaktik am Rondell: Misserfolg auf der ganzen Linie. DANN, fast der gesamte Rasen ist plattgetrampelt und ich auf 180, fällt mir , erleuchtungsgleich, ein trockenes Erdhäufchen auf: Voilà: da ist er: augenscheinlich viele Tage alter Hundekot. Ein Fall für´s Ordnungsamt, FBI und ganz sicher die Gesundheitspolizei!!! 2 Knübbelchen auf einer ca. 300qm großen Fläche: Wo kommen wir denn da hin? Da hat ja bald JEDER haufenweise so´n Zeug unter´m Schuh. Bah! Wir haben mehr Schei... im Gemeindezentrum als Sand im Meer. ;-)))) Jetzt weiß ich´s AUCH.

Autor:

Andreas Grunenberg aus Bedburg-Hau

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