Im Rahmen der Konferenz wollen wir Fragen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, den Gewerkschaften und der Wissenschaft der Frage nachgehen, wie die Armutsquoten im Ruhrgebiet aussehen werden, wenn das beschriebene Szenario Wirklichkeit wird. Welche Rolle spielt die herrschende Politik? Welche Möglichkeiten gibt es, den Trend zu stoppen und umzukehren?
Kurzum: Was muss getan werden, um die Armutsspirale im Ruhrgebiet aufzuhalten?
An der „Fraktion vor Ort“-Veranstaltung, die am Freitag, den 12. Juni, von 16 bis 21 Uhr, im Jahrhunderthaus der IG Metall (Alleestraße 80, 44793 Bochum) stattfinden wird, nehmen unter anderem Sahra Wagenknecht (Erste stellv. Fraktionsvorsitzende Die Linke im Bundestag), Oskar Lafontaine (Fraktionsvorsitzender Die Linke im Saarländischen Landtag), die Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen (Bochum) und Ulla Jelpke (Dortmund), Prof. Dr. Christoph Butterwegge (Politikwissenschaftler, Universität Köln), Dr. Joachim Rock ( Abteilungsleiter Arbeit, Soziales und Europa, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Berlin), Jochen Marquardt, (Geschäftsführer DGB Region Ruhr-Mark), Rainer Einenkel (ehemaliger Betriebsratsvorsitzender Opel Bochum) teil."
Quelle: http://www.bo-alternativ.de/2015/05/18/56900/
Es ist eine übergroße Schande, dass es in diesem Land Armut, Elend und Hunger gibt. Jährlich immer mehr Millionäre und Supervermögende, immer mehr Arme.
Verursacht durch die Parteien, die seit Jahrzehnten Verantwortung tragen, die sog. Altparteien. Durch eine gerechte und soziale Einstellung und Verteilung könnte der MIndestlohn bei 15 Euro liegen und nicht bei m. E. menschenunwürdigen 8,50 Euro, eine Mindestrente von ca. 1.300 Euro ließe sich leicht finanzieren, wenn JEDER in die Rentenkasse einzahlen würde, OHNE Beitragsbemessungsgrenze!