VfL Bochum steht im Achtelfinale des DFB-Pokals – Eisfeld will jetzt den BVB

Thomas Eisfeld stand gegen Kaiserslautern erstmals in dieser Spielzeit in der Startformation des VfL Bochum. Foto: Molatta
  • Thomas Eisfeld stand gegen Kaiserslautern erstmals in dieser Spielzeit in der Startformation des VfL Bochum. Foto: Molatta
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Feierstunde in Bochum - der VfL steht nach dem 1:0-Erfolg über den 1. FC Kaiserslautern im Achtelfinale des DFB-Pokals. Thomas Eisfeld wünscht sich jetzt ein Duell mit dem BVB - der muss allerdings am Mittwoch erst noch gegen Paderborn antreten.

Trainer Gertjan Verbeek hatte die Mannschaft gleich auf einigen Positionen durchgemischt und dabei auch Thomas Eisfeld erstmals in dieser Saison in die Startelf beordert. Nach dem Spiel verriet der 22-Jährige im Interview, was Verbeek der Mannschaft mit auf den Weg gegeben hat und dass er zum Ende hin ordentlich beißen musste.

Thomas Eisfeld, ein knapper Sieg, aber der VfL steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Sind Sie unterm Strich zufrieden?
Thomas Eisfeld: Auf jeden Fall! Wir haben das Spiel von Anfang an dominiert und hatten sehr viel Ballbesitz, auch wenn wir in der ersten Halbzeit nur eine Chance hatten. In der zweiten Hälfte hatten wir dann mehr Chancen. Insgesamt kann man sagen, dass wir es cool runtergespielt haben. Wir waren geduldig und haben am Ende verdient gewonnen.

Was hatte der Trainer der Mannschaft mit auf den Weg gegeben, wie man Kaiserslautern bezwingen kann?
Wir sollten einfach geduldiger sein – und das haben wir nach meiner Ansicht wirklich gut gemacht. Dazu sollten wir so viel nach vorne spielen wie möglich. Sonst hat der Trainer eigentlich nicht so viel gesagt. Er ändert seine Philosophie ja auch nicht so oft. Oder besser gesagt gar nicht.

Es gab gleich einige Wechsel in der Startformation. War das für die Mannschaft auch überraschend?
Fünf Neue, das war schon ein bisschen überraschend. Aber man hat gesehen, dass wir durch die Bank durch wirklich sehr hohe Qualität in der Mannschaft haben. Das haben wir gegen Kaiserslautern auch bewiesen.

Für Sie selbst war es das erste Spiel in der Startelf – ein schönes Gefühl?
Bis zur 75. Minute war es richtig gut, dann haben die Waden ein bisschen zugemacht. Aber ich habe durchgekratzt.

Gibt dieser Sieg jetzt noch einmal einen Schub bis zur Winterpause?
Das hoffe ich auf jeden Fall.

Welchen Gegner wünschen Sie sich jetzt in der nächsten Pokalrunde?
Borussia Dortmund – und zwar in Dortmund, vor 80000 Zuschauern. Der BVB ist ja mein alter Verein. Und ich glaube, chancenlos wären wir nicht!

Bilder des Spiels finden Sie hier

Autor:

Dietmar Nolte aus Dortmund-West

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