Messerattacke auf Schwerin

Auf Schwerin eskalierte ein Streit.

Bisher schweigt er. Der Vorwurf gegen den 22-Jährigen: „versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung“.

Nachdem am Sonntagmorgen (1. Juni) offenbar ein Streit um eine gemeinsame Bekannte eskaliert war, hatte der 22-Jährige an der Bodelschwingher Straße auf Schwerin einen 34-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt.

„Er hat einmal zugestochen und ihn im Rückenbereich getroffen“, erklärt Polizeisprecher Michael Franz. Täter und Opfer hätten sich gut gekannt.
Kurz vor der Tat seien sie gemeinsam in der Wohnung ihrer Bekannten gewesen. „Nachdem die Frau sie aus der Wohnung schickte, kam es auf der Straße zu der Messerattacke.“

Anschließend sei der 22-Jährige geflohen und kurz darauf in der Wohnung seiner Eltern festgenommen worden. Es wurde Haftbefehl erlassen.

Nach einer Notoperation befinde sich der 34-Jährige außer Lebensgefahr.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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