Seit Sonntag gilt die Sommerzeit - Wildtieren ist das ziemlich egal

ab dem kommenden Wochenende (28./29. März) ist beim Autofahren wieder verstärkte Aufmerksamkeit gefordert. Denn am Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, von der Winter- auf die Sommerzeit. Damit steigt das Risiko für Wildunfälle: Morgendlicher Berufsverkehr und die Dämmerung fallen wieder zusammen. | Foto: natuerlich-jagd.de
  • ab dem kommenden Wochenende (28./29. März) ist beim Autofahren wieder verstärkte Aufmerksamkeit gefordert. Denn am Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, von der Winter- auf die Sommerzeit. Damit steigt das Risiko für Wildunfälle: Morgendlicher Berufsverkehr und die Dämmerung fallen wieder zusammen.
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Ab dem kommenden Wochenende (28./29. März) ist beim Autofahren wieder verstärkte Aufmerksamkeit gefordert. Denn am Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, von der Winter- auf die Sommerzeit. Damit steigt das Risiko für Wildunfälle: Morgendlicher Berufsverkehr und die Dämmerung fallen wieder zusammen. Während der Dämmerung sind Wildtiere verstärkt auf der Suche nach Futter – und überqueren dabei auch Straßen.

Die Initiative Natürlich Jagd empfiehlt Verkehrsteilnehmern daher, in den frühen Morgenstunden besonders aufmerksam zu fahren und folgende Tipps zu beachten: Autofahrer, die ein Tier am Fahrbahnrand oder auf der Straße sehen, sollten auf keinen Fall das Wild mit Lichtsignalen blenden. Stattdessen können sie versuchen, es durch Hupen zum Rückzug zu bewegen. Gut zu wissen: Ein Tier kommt selten allein.

Mit „Nachzüglern“ sollte man daher immer rechnen. Ist ein Zusammenprall unvermeidbar, gilt: Lenkrad festhalten, Spur halten und stark bremsen! Auf keinen Fall ausweichen! Ausweichmanöver sind riskant und gefährden den Gegenverkehr, die Gefahr für Fahrer und Mitfahrer steigt enorm.

Was tun, wenn es doch gekracht hat? In diesem Fall empfiehlt es sich, zunächst die Unfallstelle zu sichern und dann die Polizei zu verständigen. Diese wird den zuständigen Förster oder Jäger benachrichtigen. Ist das verletzte Tier geflüchtet, sollte sich der Autofahrer den Fluchtweg merken und diesen kennzeichnen. Der Jäger kann so der Wundfährte des Tieres folgen und es von seinem Leid erlösen. Auf jeden Fall sollten sich Unfallbeteiligte von verletzten Wildtieren fernhalten, ansonsten könnten diese in Panik geraten.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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