Wenn die Heuschrecken über das Land pflügen

Es ist traurig, eigentlich erschreckend und dreist, wie uns das Geld aus der Tasche gezogen wird. Mit großen Werbekampagnen und Preisabsprachen werden auch die letzten Ressourcen ausgebeutet, die dem Bürger noch bleiben. Wer arm ist, ist abhängig. Wer noch über Mittel verfügt, möchte sie auch gerne halten, um selbstständig über die Runden zu kommen. Dank Wirtschaft und Politik erleben wir den Höhepunkt des "Heuschrecken-Kapitalismus", indem die Räuber uns an den Tropf hängen. Erst ausbeuten und plündern, dann in die Abhängigkeit eben jener Verbrecher machen. Warum wird Strom dank der Energie-Wende immer günstiger (laut Börse), aber wir werden richtig ausgequetscht wie eine Zitrone (und ebenso weggeworfen)? Sicher, um in überzogene Netze zu investieren, muss man es irgendwo abzocken oder rauben. AM besten bei denen, die am wenigsten haben und die Verbrecher werden auch noch fürstlich belohnt. Gerechte Welt? Wohl kaum. Manche Kritiker redena uch von dem sogenannten Dreh-Tür-Effekt bei den Berufspendlern zwischen Wirtschaft und Politik. Wussten Sie zum Beispiel, dass es im Bundestag etwas mehr als 600 Spitzen-Politiker sitzen, auf jeden Einzelnen aber knapp 10 Lobbyisten kommen, die dahinter stehen, es keinen geregelten Index für "Lobbyismus" gibt, aber alle schon heiss diskutieren um ein "kontrolliertes" Internet? Die Kritiker haben auch meistens Recht, werden nur rigoros unterdrückt oder totgeschwiegen (gelingt zum Glück aber nicht immer). Was soll diese Vernichtungsmaschinerie des Volksvermögens? Sind wir nicht abhängig genug von Lug und Betrug?

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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