Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Kultur
Foto: Anna Hauke

Hinweis auf einen bereits vorhandenen Gedenkstein in Dortmund
Wandbild zum Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma

An der Ecke Weißenburger StraßeGronaustraße wurde als Hinweis auf den an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein an einer 18 m breiten Wand ein eindrucksvolles Wandbild zum Gedenken an die 500.000 während der NS-Zeitermordeten Sinti und Roma fertiggestellt. Die Idee, dem an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein durch eine künstlerische Gestaltung der dahinterliegenden Wand (Motive von Picasso finden sich darin) mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen, kam aus dem Kreis des Bündnisses Dortmund gegen...

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  • 16.08.21
Vereine + Ehrenamt
Mitglieder des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus und des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache legten auf dem Friedensplatz Kränze nieder. | Foto: Stephan Schütze

Jahrestag des Kriegsendes wurde von Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus begangen
Stilles Gedenken

Ein Gedenken in aller Stille fand an diesem 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes und des Endes der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, auf dem Friedensplatz statt. Vertreter des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus legten am Vormittag an der Friedenssäule am Friedensplatz einen Kranz nieder. Wegen der Pandemielage hatte man auf eine Veranstaltung mit größerem Publikum verzichtet. Anders als sonst wurde der Festakt auch nicht von Reden und Statements zum Gedenken begleitet. Mit dabei...

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  • 17.05.21
Kultur
Ein kleiner, spontan zusammengetretener Kreis um die drei Pfarrer der Ev. Paul-Gerhardt-KG, der kath. Bonifatiusgemeinde und der evangelisch-lutherische Kirchengemeinde gedachte am 28.04.2021 am Mahnmal
Ruhrallee des Abtransportes jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Jahre 1942.  | Foto: Ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde./KClevermann

Zusammenkunft am Dortmunder Mahnmal Ruhrallee
Stilles Gedenken an das Jahr 1942

1942 befand sich auf dem Conti-Gelände die Turnhalle des Jahn-Sportvereins. Dort wurden 791 jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammengetrieben, um dann über den Südbahnhof in das Konzentrationslager Zamość zur Vernichtung abtransportiert zu werden. Das stille Gedenken stand unter dem Wort des babylonischen Talmuds: „Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“. Die Gedenkfeier fand statt in Anwesenheit von Delegationen der Parteien SPD, Grüne, Die Partei.

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  • 03.05.21
Politik
Der heutige Schriftzug am Dortmunder U erinnert an die in der Pandemie Verstorbenen.  | Foto: Gaye Suse Kromer Dortmund Agentur
2 Bilder

"Dortmund trauert" erinnert heute am U an Corona-Tote: Oft fehlte in der Pandemie Gelegenheit Abschied zu nehmen
OB: Gedanken auch bei Hinterbliebenen

224 Menschen starben bislang in Dortmund an Covid-19. Hinzu kommen 110 mit dem Coronavirus infizierte, die ebenfalls verstarben. Der Corona-Toten gedachte heute Oberbürgermeister Thomas Westphahl mit Adolf Winkelmann am U. Der Filmemacher ließ an den „Fliegenden Bilder“ am Dortmunder U weiße Luftballons emporsteigen. So beteiligte sich die Stadt Dortmund heute am Corona-Gedenken, angesichts des Infektionsgeschehens ohne große Gedenkfeier. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Gedenken...

  • Dortmund-City
  • 18.04.21
Kultur
Mit weißen Luftballons, die am U aufsteigen will Adolf Winkelmann am Wahrzeichen für die in der Pandemie am Coronavirus Verstorbenen in Dortmund weit sichtbar ein Zeichen setzen.    | Foto: Roland Gorecki / Dortmund Agentur

Dortmund gedenkt der Corona-Toten: Sonntag Aktion am U
Zeichen für Verstorbene

Dortmund beteiligt sich an dem für Sonntag, 18. April, in Berlin vorgesehenen zentralen Corona-Gedenken in einer besonderen Form. In Dortmund hat Filmemacher Adolf Winkelmann auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Westphal eine Gedenkbotschaft für die Fliegenden Bilder am U-Turm künstlerisch umgesetzt: Weiße Luftballons werden hochsteigen und der Schriftzug „Dortmund trauert“ zu sehen sein. Vor dem U-Turm und dem Stadthaus werden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. „Wir möchten an diesem Tag...

  • Dortmund-City
  • 16.04.21
  • 1
Politik
Stilles Gedenken: Witwe Elif Kubaşık, Oberbürgermeister
Thomas Westphal, Tochter Gamze Kubaşık (v.l.n.r.).
 | Foto: Torsten Tullius / Stadt Dortmund

Stilles Gedenken mit Oberbürgermeister Thomas Westphal und Familie Kubaşık
Gedenken an Mehmet Kubaşık

Am 4. April 2021 jährte sich der Mord an Mehmet Kubaşık, der 2006 durch die rechtsextremistische Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" in seinem Kiosk in der Mallinckrodtstraße getötet wurde, zum 15. Mal. Dieser Tag ist sowohl für die Angehörigen von Mehmet Kubaşık als auch für viele Menschen in Dortmund ein besonderer und aufwühlender Tag, bei dem die Familie nicht alleine gelassen wird. Zahlreiche DortmunderInnen, WegbegleiterInnen,Organisationen und Verbände halten...

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  • 12.04.21
Kultur
Das Mahnmal am Westpark erinnert an den jüdischen Friedhof. | Foto:  DKP

DKP Dortmund erinnerte an Pogrome von 1938
Stilles Gedenken

Vor 82 Jahren, am 9. November 1938, der Pogromnacht, tobte in Deutschland die erste große Welle des Terrors gegen die jüdische Bevölkerung. An vielen Orten brannten die Synagogen. Organisierte Schlägertrupps setzten auch viele jüdische Geschäfte in Brand. Tausende Juden wurden misshandelt, verhaftet oder ermordet. Die Nacht war das Signal zum Holocaust, dem größten Völkermord in der Geschichte. Die Stadtteilgruppe West der DKP Dortmund veranstaltete ein stilles Gedenken im Westpark an dem...

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  • 22.11.20
Kultur
Zwi Rappoport vom Vorstand der Jüdischen Kultusgemeinde, OB Thomas Westphal und Rabbiner Baruch Babaev legten Kränze am Platz der Alten Synagoge nieder.  | Foto: Anja Kador/Stadt Dortmund

Stilles Gedenken am Platz der Alten Synagoge in Dortmund
Kranzniederlegung zum 82. Jahrestag der Pogromnacht

 Zum 82. Jahrestag der Pogromnacht legten OB Thomas Westphal, Rabbiner Baruch Babaev und Polizeipräsident Gregor Lange im Rahmen eines „Stillen Gedenkens“ Kränze am Platz der Alten Synagoge nieder. Aufgrund der aktuellen Coronasituation musste diese Gedenkveranstaltung ohne Gäste, Teilnehmende sowie Rahmenprogramm stattfinden. Es wurden dabei Bilder ausgestellt, die zuvor im Westfalenpark unter dem Titel "Gegen das Vergessen" sehen waren. Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano hatte dort über...

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  • 10.11.20
Politik
Am 6. August jährte sich zum 75. Mal der Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Greenpeace gedachte der Opfer und fordert atomare Abrüstung durch die Bundesregierung. | Foto: Greenpeace Dortmund

Dortmunder Greenpeace-Ehrenamtler appellieren an die Bundesregierung
Mahnung zum Hiroshima- Jahrestag

In Erinnerung an den Atombombenabwurf auf die japanische Stadt Hiroshima vor 75 Jahren haben Greenpeace-Ehrenamtliche ein Peace-Zeichen aus hunderten Kerzen auf dem Willy-Brandt-Platz aufgestellt. Um 1.15 Uhr – dem Zeitpunkt der Explosion der Hiroshima-Atombombe – zündeten sie die Kerzen an und gedachten der Opfer. Mit ihrer Lichtbotschaft riefen die Ehrenamtlichen auch die Bundesregierung zu atomarer Abrüstung auf: „Es ist ein moralisches und politisches Armutszeugnis, dass Deutschland noch...

  • Dortmund-City
  • 19.08.20
Politik
An Dortmunder Drogentote erinnern Steine im Stadtgarten. Dies wollen dort auch am Dienstag Angehörige, Freunde und Helfer bei einer Trauerfeier.  | Foto: Archiv

Dienstag erinnern Familien und Freunde und Helfer im Stadtgarten an die Drogentoten
Aidshilfe fordert Hilfen als Menschenrecht

Dienstag wird ein trauriger Tag. Dann erinnern Familien mit Freunden und Mitarbeiter der Drogenhilfe vor der U-Bahn-Station am Stadtgarten an die Dortmunder, die ihren Drogenkonsum nicht überlebt haben. „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona“, fordert Jan Sosna. Er ist Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick und seine Kollegen sowie Angehörige und PUR- und JES-Mitarbeiter wollen am internationalen Gedenktag mit Pastor Andreas Bäppler um...

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  • 19.07.20
Politik
Rund 5.000 Dortmunder protestierten zwei Wochen nach dem Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd auf dem Hansaplatz gegen Rassismus.   | Foto: Schmitz

5000 Dortmunder demonstrierten im Gedenken an George Floyd gegen Rassismus
Große Anteilnahme nach Tod des schwarzen Amerikaners

Rund 5000 Dortmunder demonstrierten am Samstag auf dem Hansaplatz gegen Rassismus. Mit tausenden Transparenten, Mundschutz, kniend und schweigend mit hochgestreckten Fäusten forderten sie über acht Minuten lang, so lange dauerte es, dass in den USA der schwarze Amerikaner George Floyd das Knie eines Polizisten auf dem Hals um Luft rang und starb, das Ende von Rassismus und Diskriminierung. Bei einer der größten Dortmunder Demonstrationen, kamen Junge und Alte zum friedlichen Gedenken, forderten...

  • Dortmund-City
  • 08.06.20
  • 1
Politik
Die Katharinenstraße in der Dortmunder Innenstadt ist morgen Treffpunkt einer Demonstration gegen Rassismus.   | Foto: Archiv/ Klinke

Silent Protest nach Tod von George Floyd auch in Dortmund
Morgen Demonstration gegen Rassismus

Am Samstag, 6. Juni, wird anlässlich der Ermordung von George Floyd in viele großen deutschen Städten unter dem Titel "Silent Protest" gegen Polizeigewalt und alltäglichen Rassismus demonstriert. Um 14 Uhr beginnt die stille Kundgebung für Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz an der Katharinenstraße vor der Sparkasse. Die Veranstalter erklären sich solidarisch mit den Menschen in den Vereinigten Staaten sowie allen Opfern des Rassismus in der ganzen Welt. Diskriminierung, soziale sowie...

  • Dortmund-City
  • 05.06.20
  • 2
Politik

Bündnis gegen rechts erinnert an den Tag der Befreiung- das Ende des Zweiten Weltkrieges
Friedensbanner wird entrollt

Das vom Bündnis Dortmund gegen Rechts geplante Open-Air-Friedensfest zum 75. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg ist dem Corona-Virus zum Opfer gefallen. Aber dieses Datum mit seiner Botschaft für Frieden und Völkerverständigung gegen Faschismus und Krieg ist so wichtig, dass das Gedenken in anderer Form stattfinden wird. Am 8. Mai um 17.30 Uhr wird das Bündnis ein sehr großes Friedensbanner mit den Maßen von 10x9 Metern auf dem Friedensplatz entrollen. Auf seinen Regenbogenfarben...

  • Dortmund-City
  • 07.05.20
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Politik
Gedenken am Karfreitag am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark: OB Ullrich Sierau und Dr. Stefan Mühlhofer.  | Foto: Roland Gorecki/Stadt Dortmund
Video 3 Bilder

Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau legt Kranz am Mahnmal in der Bittermark nieder
Karfreitagsgedenken: Opfer unvergessen

Am Karfreitag hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau einen Kranz am Mahnmal in der Dortmunder Bittermark niedergelegt, um jener Menschen zu gedenken, die noch in den letzten Wochen und Tagen vor Ende des Zweiten Weltkriegs dem nationalsozialistischen Terror in der Bittermark, im Rombergpark und in Hörde zum Opfer gefallen sind. Begleitet wurde der Oberbürgermeister von Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor des Stadtarchivs und in seiner Funktion als Vorsitzender der Regionalen Arbeitsgemeinschaft „Gegen...

  • Dortmund-City
  • 13.04.20
  • 1
Politik
Oberbürgermeister Ullrich Sierau hat gegenüber der Familie Kubaşık sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass aufgrund der aktuellen außergewöhnlichen Situation das stille Gedenken nicht unter größerer Beteiligung hat stattfinden können. Der OB versicherte der Familie seine Solidarität in diesen für sie schwierigen Tagen und wünscht ihr viel Kraft, Gesundheit und Zuversicht. | Foto: Roland Gorecki

Besuch am Mahnmal in Dortmund
Gedenken an Mehmet Kubaşik

Am Samstag ( 4. April 2020) jährte sich der Todestag von Mehmet Kubaşık zum 14. Mal. In den vergangenen Jahren hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau anlässlich des Jahrestages jeweils gemeinsam mit der Familie Kubaşık und Wegbegleitern sowie Akteuren u.a. aus Integrationsrat und Bezirksvertretung Innenstadt-Nord vor dem Mahnmal für Mehmet Kubaşık in der Mallinckrodtstraße ein stilles Gedenken abgehalten. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation konnte das stille Gedenken in diesem Jahr in dieser...

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  • 06.04.20
Kultur
Schülerinnen des Käthe Kollwitz Gymnasiums organisierten die Gedenkfeier am Wasserturm. | Foto: Schmitz

Am Wasserturm in Dortmund wurde an die Deportation vom Südbahnhof aus im Jahr 1942 erinnert
Schülerinnen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Schülerinnen des Käthe Kollwitz Gymnasiums gestalten die Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am Wasserturm mit. An der Zufahrt zum Südbahnhof, von wo aus im Januar 1942 rund 1.000 Juden, Sinti und Roma von der Gestapo in ein Ghetto bei Riga transportiert wurden und weniger als zehn zurück kehrten, wurde von Bezirksvertretern und Gymnasiasten ein Kranz nieder gelegt.

  • Dortmund-City
  • 30.01.20
Politik
 Lucia und Nicolas vom Phoenix-Gymnasium, Sigrid Schäfer von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pfarrerin Christel Schürmann und Lehrerin  Frauke Walkenhorst wollen mit  Superintendent Burkhard Kurz und Lara vom Phoenix-Gymnasium an die Opfer erinnen.
Foto: Kirchenkreis
 | Foto: Kirchenkreis
2 Bilder

Von der Verfolgung zur Vernichtung
Gedenken an die Pogrome

Zum ökumenischen Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 laden die Ev. Stadtkirche St. Petri, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die Petrikirche ein. Dort sind die Namen der Menschen ausgelegt, die am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Phoenix-Gymnasten berichten über das Schicksal der Familie Stern aus Dortmund. Im Gedenken an die...

  • Dortmund-City
  • 06.11.19
Vereine + Ehrenamt

Nur Dortmunder dürfen Druckraum nutzen
Martin könnte noch leben

 Bundesweit wird am Sonntag, 21. Juli, zum 21. Mal der verstorbenen Drogensüchtigen gedacht. In Dortmund wird dieser Tag vom Angehörigenkreis Drogen konsumierender Menschen, der Drogenhilfe PUR, dem Gesundheitsamt, der Drogenhilfeeinrichtung kick, der Nado, von JES sowie dem Pastor Andreas Bäppler am Stadtgarten organisiert. Auf dem Vorplatz der U-Bahn-Station in der Nähe des Mahnmals wird gemeinsam an die Verstorbenen erinnert. Neben Ansprachen und Musik werden am Ende Luftballons steigen...

  • Dortmund-City
  • 21.07.19
Politik
Junge Dortmunder reisten als Botschafter zum Nationalen Gedenktag nach Frankreich, um das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten.   | Foto: Jugendring
6 Bilder

Dank aus Pariser Rathaus und Verteidigungsministerium an Dortmunder
Botschafter der Erinnerung erleben Gänsehautmomente beim Gedenktag in Paris

"Gemeinsam gegen den Hass! - Tous ensemble contre la haine!", das war die Botschaft der Dortmunder beim Gedenktag in Paris. Das Karfreitagsgedenken in der Bittermark verbindet Deutsche und Franzosen auf ganz besondere Weise. Gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund haben die Botschafterinnen und Botschafter der Erinnerung die Grundlage für eine neue Tradition geschaffen. Ende April nahm eine Jugenddelegation an Gedenkveranstaltungen in Paris teil. Der persönliche Dank von Anne Hidalgo,...

  • Dortmund-City
  • 10.05.19
Kultur
Am Gedenktag am Karl-Schiller-Berufskolleg ein sichtbares Zeichen für ein tolerantes und friedliches Miteinander gesetzt. | Foto: Schmitz

Gedenken im Karl-Schiller-Berufskolleg
Zeitzeugen berichten Schülern von ihrer Flucht vor den Nazis

Einen emotionalen Gedenktag gegen das Vergessen gestalteten Schüler des Karl-Schiller-Berufskollegs am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht. Neben den Zeitzeugen Erika Rosenberg-Band und Bert Woudstra, die über ihre persönlichen Fluchterfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus berichteten, kamen  Schüler zu Wort, die sehr emotional über ihre Gedanken und Gefühle während ihrer Kursfahrt nach Auschwitz berichteten. Bewegender Abschluss dieses Veranstaltungsteils war der Auftritt des Chores...

  • Dortmund-City
  • 13.11.18
Vereine + Ehrenamt
bereits zum 10. Mal gab BVB-Legende Sigi Held den Startschuss an der Strobelallee für die Spaziergänger und Wanderer. | Foto: Schmitz
7 Bilder

Über 1200 kamen zum Heinrich Czerkus-Lauf ins Stadion Rote Erde

Über 1200 Teilnehmer kamen zum 14. Heinrich Czerkus Gedächtnislauf ins Stadion Rote Erde, wo die Wanderer und Fußgänger von den BVB-Legenden Dede und Sigi Held auf den 7 km-Weg durch die Bolmke, den Rombergpark in die Bittermark geschickt wurden. Dort ist Heinrich Czerkus mit etwa 300 Zwangsarbeitern und Widerstandkämpfern in den letzten Kriegstagen ermordet und begraben worden. Der Lauf ist ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander rund ums Stadion. Neue T-Shirts mit...

  • Dortmund-City
  • 03.04.18
Kultur
Mit einem ökumenischem Gedenken wird am 9.November an das Schicksal zweier jüdischer Familien aus Dortmund (v.l.) erinnert: Schulpfarrer Martin Hendler, die Schüler des Goethe-Gymnasiums Patrick Adolf, Thomas Rysch, Louisa Follert, Lale Pätzold, Corinna Müller, Lehrerin Ruth Samweber sowie Pfarrerin Christel Schürmann (Stadtkirche St. Petri) und Sigrid Schäfer (Geschäftsführerin Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit).

Erinnern und nie vergessen: Ökumenischer Gedenkgottesdienst in St. Petri zur Reichspogromnacht

Es sind viele Zettel mit Namen, die auf dem Boden der Kirche St. Petri liegen. Die Geschichten, die mit diesem Namen verbunden sind, sind unfassbar, stehen für Mord und Verfolgung im Nazi-Regime. Es sind die Namen von Dortmundern, die vor 75 Jahren am 29. Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. "Eine neue Realität von Hass und Gewalt und antisemitische Einstellungen erschüttern derzeit unsere Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, an die Geschehnisse der Reichspogromnacht vom 9....

  • Dortmund-City
  • 23.10.17
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